Am Freitagabend, dem 13. September 2024, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der L625, der einige Minuten Verkehrschaos mit sich brachte. Gegen 20:35 Uhr fuhr ein 41-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Leibnitz in Richtung Gabersdorf, als es zu einer heftigen Kollision kam. Ein 63-jähriger Mann, ebenfalls aus dem Bezirk Leibnitz, wollte mit seinem Fahrzeug wenden und rückwärts fahren, was zu dem folgenschweren Zusammenstoß führte.
Die beiden Autos kollidierten im Bereich des hinteren rechten Kotflügels. Dieser Aufprall war so stark, dass beide Fahrzeuge von der Fahrbahn abkamen und in den Straßengraben geschleudert wurden. Bei diesem Vorfall erlitt der 63-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades, was für eine sofortige medizinische Versorgung sorgte.
Rettungskräfte rücken aus
Nach dem Unfall wurden umfassende Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Das Rote Kreuz war vor Ort, zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren Neudorf und Gabersdorf, die sich aus insgesamt 26 Kräften zusammensetzten. Beide Fahrer wurden einem Alkotest unterzogen, dessen Ergebnisse für beide negativ waren, was bedeutet, dass keiner der Beteiligten unter Alkoholeinfluss stand.
Die L625 war kurzfristig gesperrt, um die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit zu unterstützen und um die Unfallstelle zu sichern. Die Sperrung dauerte von 20:45 Uhr bis 21:00 Uhr, was sich auf den Verkehr auswirkte, der in diesem Zeitraum umgeleitet werden musste. Die zügige Reaktion der Rettungskräfte half allerdings, die Situation schnell unter Kontrolle zu bringen und größeren Störungen entgegenzuwirken.
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie gefährlich unser Straßenverkehr sein kann, selbst in Momenten, in denen die Fahrer vorsichtig und verantwortungsbewusst handeln. Jeder Verkehrsunfall kann schwere Folgen haben, nicht nur für die Beteiligten, sondern auch für die Einsatzkräfte, die rasch zur Stelle sein müssen. Die Sicherheit im Straßenverkehr bleibt ein zentrales Thema, das kontinuierlich Beachtung finden sollte.