In der aktuellen Wahlkampfphase legt die FPÖ Steiermark einen kräftigen Fokus auf neue Plakate, die die Wähler mobilisieren sollen. Die zweite Welle dieser Plakataktion betont die Bedeutung von Veränderung und setzt auf klare Botschaften. Der Spitzenkandidat Mario Kunasek wird mit Slogans wie „Nein zu Schwarz-Rot – jetzt braucht es Dich“ präsentiert, die unterstreichen, dass die Wünsche der Steirer im Zentrum stehen sollen. Parteiobmann Herbert Kickl wird ebenfalls aktiv in den Wahlkampf involviert, mit geplanten Auftritten in Leibnitz und Graz, sodass er die Chancen der FPÖ noch weiter verstärken kann.
Stefan Hermann, der Landesparteisekretär, betonte bei der Präsentation, dass es höchste Zeit für einen Wechsel sei. „In drei Wochen ist der Landtag neu gewählt, und wir haben in der ersten Welle bereits wichtige Themen wie Teuerung, Migration, Autofahren und Gesundheit aufgegriffen“, so Hermann. Die Plakate sollen symbolisch mit einem Daumen-hoch in Weißgrün zeigen, dass nicht die Interessen von Kammern, sondern das Wohl der Bürger im Vordergrund steht. „Die ÖVP und SPÖ machen weiter, wenn es sich irgendwie ausgeht. Daher müssen wir die FPÖ so stark machen, dass kein Weg an uns vorbeiführt“, äußerte sich Hermann zur Dringlichkeit der Situation.
Die Unterstützung durch prominente Parteikollegen
Die FPÖ scheint auch auf Schützenhilfe von Parteikollegen aus anderen Bundesländern zu setzen, um ihre Position zu festigen. Laut Philip Könighofer, dem Kommunikationschef, wird es noch diese Woche eine Veranstaltung mit dem niederösterreichischen Landeshauptmannstellvertreter Udo Landbauer geben. Zudem ist eine Pressekonferenz mit der Salzburger Landesvertreterin Marlene Svazek für den 15. November geplant, um die Stärke der Blauen auf Landesebene zu verdeutlichen. Hermann stellte auch klar: „Für uns gibt es keinen Platz in einer Regierung mit KPÖ und Grünen, obwohl es in der Vergangenheit Kooperationen gab.“
Ein weiterer Höhepunkt ist ein zentrales Ereignis in Leibnitz, welches am Freitag um 17 Uhr stattfindet, bei dem Herbert Kickl im Mittelpunkt steht. Der Wahlkampfabschluss wird dann am 21. November in der Grazer Seifenfabrik durchgeführt. Hermann wies darauf hin, dass ein starkes Wählervotum essenziell sei, um die eigene Position zu sichern und mögliche Koalitionspartner nicht zu übergehen. „Es könnte auch eine wichtige Botschaft an den Bundespräsidenten und die Schwarz-Rote Koalition werden“, fügte er hinzu.
Für interessierte Wähler gibt es zahlreiche Gelegenheiten, sich mit den Themen und Zielen der FPÖ auseinanderzusetzen, besonders im Bezug auf die Abschottung und Einreiseaspekte, die derzeit stark diskutiert werden. Diese Entwicklungen rund um die FPÖ Steiermark verdeutlichen, wie intensiv der Wahlkampf in der Region geführt wird, und bieten den Wählern an, ihre Stimme für die kommende Wahl am 24. November abzugeben. Weitere Details über den Wahlkampf und die Plakate können auf steiermark.orf.at nachgelesen werden.