In den malerischen Alpen, genauer gesagt auf der Remschniggalm, wurde ein bedeutendes neues Wegkreuz eingeweiht. Dieses Kreuz ersetzt ein in den 1970er Jahren errichtetes, stark geschädigtes Exemplar, das vor zwei Jahren, morsch und beschädigt, an einen Weidezaun gelehnt aufgefunden wurde. Es war an der Zeit für eine Erneuerung, und die Initiative kam von mehreren engagierten Personen aus der Umgebung.
Die Familien Muster-Oblak und Peitler-Pronitsch haben gemeinsam mit dem Alpenverein Leibnitz und anderen Nachbarn die Neuaufstellung des Wegkreuzes maßgeblich unterstützt. Bereitwillig stellte die Familie Muster-Oblak das benötigte Lärchenholz zur Verfügung, während der Alpenverein die Fertigung eines neuen hölzernen Christus in Auftrag gab. Höhepunkt dieses ehrenamtlichen Projekts war die tägliche Arbeit von Gottfried Truschnegg und seiner Familie, die zahlreiche Stunden in die Erstellung des Kreuzes investierten. Sie arbeiteten unentgeltlich an diesem bedeutsamen Symbol, was von Karl Eichner mit großer Dankbarkeit gewürdigt wurde.
Feierliche Weihe bei strahlendem Wetter
Am 22. September 2024, bei strahlendem Wetter und in Anwesenheit der beteiligten Akteure, fand die feierliche Weihe des Wegkreuzes statt. Andreas Goriup übernahm die rituelle Segnung, die von zahlreichen Freunden, Helfern sowie Vertretern des Alpenvereins und der Familien Muster-Oblak und Peitler-Pronitsch begleitet wurde. Solche Ereignisse sind nicht nur von religiöser, sondern auch von gemeinschaftlicher Bedeutung, da sie die Verbundenheit der Menschen untereinander stärken.
Doch was macht ein Wegkreuz eigentlich so bedeutend? Wegkreuze sind mehr als nur Holzplastiken; sie sind kleine Denkmäler des christlichen Glaubens. Oft stehen sie an historischen Orten, an denen besondere Ereignisse stattfanden, etwa Unfälle oder als Zeichen des Schutzes, in der Hoffnung auf göttliche Unterstützung. In vielen Regionen wird diesem Brauch noch immer viel Glauben geschenkt.
Das neue Wegkreuz auf der Remschniggalm steht an einem besonders schönen Fleck und wurde konzipiert, um den Wandernden Kraft auf ihrem weiteren Weg zu vermitteln. Karl Eichner sagte dazu: „Das Kreuz soll allen, die dort vorbeigehen, Kraft für ihren weiteren Weg geben!“ Ein starker Eindruck, der sicher vielen Wanderern im Gedächtnis bleiben wird.
Diese wichtige Erneuerung bringt nicht nur das alte Symbol zurück in die Landschaft, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl. Für die Anwohner und Wanderer bietet es einen Ort der Reflexion und Besinnung. Mehr zu dieser bewegenden Geschichte ist hier auf www.leibnitzaktuell.at zu lesen.