Martin Palz aus dem Südsteirerland wird zum neuen Weinbauchef der Landwirtschaftskammer gewählt. Ab April 2025 übernimmt er die Position von Werner Luttenberger, der nach vielen Jahren im Dienst in den wohlverdienten Ruhestand geht. Diese Entscheidung folgt auf eine umfassende Auswahlrunde, die für Palz sprach; die Kommission war sich einig, dass er die passende Person für diese verantwortungsvolle Rolle ist.
Der Kammerdirektor Werner Brugner betont, dass Palz über umfangreiche Kenntnisse im Weinbau verfügt und ein hohes Maß an Verantwortung zeigt. Palz bringt eine beeindruckende Expertise mit: Seit 22 Jahren unterstützt er Weinbaubetriebe in der Steiermark als kompetenter Fachberater und hat sich auch als Jury-Mitglied bei nationalen und internationalen Weinbewertungen einen Namen gemacht.
Erfahrungen und Engagement im Weinbau
Zusätzlich zu seiner Beraterfunktion ist Martin Palz ein erfolgreicher Organisator der steirischen Weinwoche in Leibnitz, die er seit 2006 leitet. Diese Veranstaltung hat sich zu einem wichtigen Bestandteil der Weinkultur in der Region entwickelt und zeigt die hohe Qualität der steirischen Weine. Seine tiefen Verbindungen zur Weinwelt und sein Engagement für die lokale Kultur sind unbestreitbar.
In einem kurzen Interview beschreibt Palz seine Rolle bei der Weinwoche. „Gemeinsam mit meinem Kollegen Peter Keller habe ich seit 2003 an der Organisation mitgearbeitet, seit 2006 bin ich dafür verantwortlich“, erklärt er. Er hebt hervor, wie stolz er auf die Qualitätsstandards ist, die bei dieser Veranstaltung gehalten werden.
Interessanterweise hat Palz auch einen klaren Bezug zu den Weinen dieser Region. „Hauptsache steirisch“, fasst er seine Vorliebe zusammen, was die Verbundenheit zur heimischen Weinkultur unterstreicht. Seine Leidenschaft und sein Fachwissen machen ihn zu einem idealen Nachfolger für Luddenberger.
Die Übergabe von Werner Luttenberger an Martin Palz wird sicherlich einen neuen Wind in die Landwirtschaftskammer bringen, während die Weinbranche in der Steiermark sicherlich weiterhin florieren wird.
Für detaillierte Informationen und Hintergrundberichte zu dieser personalpolitischen Entwicklung kann auf www.meinbezirk.at verwiesen werden.