Leibnitz

Leibnitzer Familie kämpft nach doppeltem Verlust um den Bauernhof

Tragisches Schicksal in Leibnitz: Ein Vater und sein Sohn sterben innerhalb von zwei Jahren, während die Familie mit großem Verlust und einer Schuldenlast von 700.000 Euro kämpft!

Ein schwerer Schicksalsschlag hat eine Familie im steirischen Leibnitz getroffen. Vater Johann starb im Alter von 58 Jahren, und der 27-jährige Sohn Martin folgte ihm nach nur zwei Jahren viel zu früh ins Grab. Die Familie sieht sich nun nicht nur mit dem emotionalen Verlust, sondern auch mit riesigen Schulden konfrontiert, die durch den Betrieb hinterlassen wurden. Die Angehörigen, zu denen die Mutter Maria und die Brüder Markus und Stefan gehören, stehen vor einer enormen Herausforderung.

Martin übernahm nach dem Tod seines Vaters 2021 den Familienbetrieb, den er mit Herzblut und Leidenschaft führte. Sein Onkel, der die Situation als „völlig unerwartet“ beschreibt, hat einen Spendenaufruf gestartet, um die Schuldenlast zu vermindern. „Martin war mit Leib und Seele Landwirt und wollte das Erbe seines Vaters weiterführen“, so der Onkel. Der Hof umfasst verschiedene landwirtschaftliche Aktivitäten, darunter Schweinehaltung, Ackerbau und Forstwirtschaft.

Schwere finanzielle Belastungen

Die finanziellen Hürden sind hoch: Für die geplanten Neubauten wie Güllelager und Stallgebäude sind Kredite in Höhe von insgesamt 700.000 Euro aufgenommen worden. Diese Schulden können von den hinterbliebenen Familienmitgliedern nicht allein getragen werden. „Die Ungewissheit über die Zukunft des Hofes lasten schwer auf uns“, erklärt die Familie, die ohne Hilfe vor einer schwierigen Entscheidung steht. Um den Hof weiterhin betreiben zu können, sind die Hinterbliebenen auf Unterstützung angewiesen.

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„Die Zukunft des Hofes lag in den Händen von Martin“, so der Onkel. Die beiden hatten eine enge Beziehung, die sich in gemeinsamer Arbeit und vielen schönen Erinnerungen widerspiegelte. „Wir haben nicht nur hart gearbeitet, sondern auch viele schöne Momente zusammen verbracht, die unser Band gestärkt haben.“ Diese enge Verbindung macht den Verlust besonders schmerzhaft.

Ein Appell zur Unterstützung

Der Spendenaufruf des Onkels soll sicherstellen, dass der Hollbauerhof, der seit Generationen in der Familie ist, im Sinne von Martin fortgeführt werden kann. „Jede Spende wird dazu verwendet, die Schulden zu begleichen und der Familie Sicherheit zu geben“, erklärt er. Der Druck auf Maria, Markus und Stefan ist enorm, und ihre Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist greifbar.

Für alle, die helfen möchten, gibt es ein Spendenkonto, über das Unterstützungszahlungen direkt eingehen können. „Wir hoffen auf die Solidarität der Gemeinschaft, damit der Verlust von Johann und Martin nicht auch noch den Untergang unseres Hofes bedeutet“, ruft der Onkel zur Mithilfe auf.

Spendenkonto

Konto für Direktspenden:
Maria Holl
RZSTAT2G170
AT35 3817 0000 0201 6467

In solch schweren Zeiten ist es wichtig, dass sich die Gemeinschaft um jene kümmert, die in Not sind. Dies ist nicht nur eine Ermutigung für die Familie, sondern auch ein Aufruf an alle, die in der Region leben, zusammenzustehen.

Quelle/Referenz
5min.at

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