Leibnitz

Kindern mit Messer bedroht: Verdächtiger legt Brand in Wohnhaus

"Ein 36-jähriger Ungar bedrohte zwei Kinder mit einem Messer und legte anschließend in St. Georgen an der Stiefing einen Brand – ein schockierender Vorfall!"

Am Donnerstagabend kam es in St. Georgen an der Stiefing zu einem besorgniserregenden Vorfall. Ein 36-jähriger Ungar steht im Verdacht, zwei Kinder mit einem Messer bedroht und anschließend in ihrem Wohnhaus einen Brand gelegt zu haben. Solche Vorkommnisse zeigen wie wichtig der Schutz von Kindern ist.

Die Situation ereignete sich gegen 18 Uhr, als der Verdächtige, der erst seit einigen Wochen in einem Zimmer bei einer ungarischen Familie lebte, die beiden Kinder – ein neunjähriges Mädchen und einen elfjährigen Jungen – mit einem Messer bedrohte. Diese waren zu diesem Zeitpunkt allein zu Hause, konnten jedoch schnell zu einer Bekannten fliehen und bleiben glücklicherweise unverletzt.

Brandlegung und Festnahme

Nachdem die Kinder in Sicherheit waren, legte der Verdächtige im Kinderzimmer der Gastfamilie ein Feuer. Die Nachbarin merkte den Brand und alarmierte sofort die Feuerwehr. Trotz der schnellen Reaktion konnte ein erheblicher Sachschaden nicht verhindert werden, dessen genaue Höhe noch ermittelt wird.

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Der mutmaßliche Täter versuchte anschließend, mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Graz zu flüchten. Allerdings wurde er am Bahnhof Wildon von der Polizei aufgegriffen und festgenommen. Bei der Festnahme kam ein Messer, das er während der Bedrohung verwendet hatte, zum Vorschein.

Beamte des Landeskriminalamtes Steiermark haben die Ermittlungen übernommen und konnten in Zusammenarbeit mit einem Sachverständigen nachweisen, dass der Brand absichtlich gelegt wurde. Der Mann gestand die Tat, gab jedoch keinen klaren Grund für sein Handeln an. Lediglich die Angabe, dass er stark alkoholisiert war, wurde gemacht.

Er wurde nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Jakomini überstellt. Die Ermittlungen sind noch im Gange und weitere Details könnten im Laufe der Zeit ans Licht kommen. Solche Vorfälle werfen einen Schatten auf die Sicherheit in der Gemeinschaft, und die Behörden sind bestrebt, die Hintergründe zu klären.

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Für mehr Informationen zu diesem Vorfall, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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