Leibnitz

Hohenfurchs Aufsteiger kämpft tapfer, doch die Kaltschnäuzigkeit fehlt

Nach einer spannenden Partie verliert der SV Hohenfurch in Unterpfaffenhofen knapp mit 0:1 – ein Treffer entscheidet das Schicksal des Aufsteigers!

Der SV Hohenfurch musste sich vergangenen Samstag in einem spannenden Match gegen den SC Unterpfaffenhofen-Germering mit 0:1 geschlagen geben. Trotz der Niederlage bot die Mannschaft einige ermutigende Ansätze, die auf eine positive Entwicklung hindeuten könnten. Mathias Leibnitz, der Jugendleiter des SV Hohenfurch, zeigte sich nach dem Spiel optimistisch und lobte die Moral seiner Spieler. „Keiner steckt den Kopf in den Sand“, bemerkte er. Dies könnte in Anbetracht der Tatsache, dass das Team relativ neu in der Kreisliga agiert, ein wichtiger Aspekt sein.

Die Begegnung war von einem hohen Tempo geprägt, das die Hohenfurcher noch nicht vollständig verinnerlicht haben. Leibnitz stellte fest, dass seine Spieler an das schnellere Spielniveau der Kreisliga gewöhnt werden müssen. Dies könnte der Grund sein, warum es der Mannschaft an Kaltschnäuzigkeit im Abschluss mangelt, was in einem so engen Wettkampf oft entscheidend ist.

Wendepunkt in der zweiten Halbzeit

Die Partie nahm in der zweiten Halbzeit eine entscheidende Wendung, als Hohenfurchs Torhüter Simon Heubucher in der 66. Minute einen Schuss halten konnte. Leider reagierten die Unterpfaffenhofener blitzschnell und brachten den Ball erneut in die Gefahrenzone, wo Nick Kapfer zur Führung traf. Das Tor fiel schmerzlich für Hohenfurch, die bis zu diesem Zeitpunkt gut im Spiel waren und kaum gefährliche Chancen zuließen, abgesehen von einem abgefälschten Schuss, der sicher gegen den Torbalken ging.

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Nach dem Rückstand intensivierte Hohenfurch seine Offensive, obwohl Leibnitz initial einige unnötige Ballverluste seiner Mannschaft kritisierte. Später hatten sie doch noch gute Gelegenheiten, darunter einen Freistoß von Samuel Fischer, der jedoch knapp das Ziel verfehlte. „Das wäre super gewesen, wenn der gepasst hätte“, äußerte Leibnitz. Die Mannschaft steigerte ihren Einsatz, konnte jedoch den Ausgleich nicht mehr erzielen.

In den Schlussminuten musste Hohenfurch riskanter spielen, um doch noch einen Punkt mitzunehmen. Dies eröffnete den Gastgebern viele Möglichkeiten für Konterangriffe. Aber Heubucher zeigte sein Können und bewahrte sein Team vor weiteren Gegentoren. Dennoch blieb das große Torverhängnis unerreichbar, und die Chance auf den Ausgleich blieb aus.

Leibnitz betonte, dass die Gegner in dieser Liga oft kaltschnäuziger seien. Diese Eigenheit führt dazu, dass Hohenfurch im Moment in der Abstiegszone der Kreisliga 2 steht. Es gibt sieben Punkte bis zum gesicherten Mittelfeld, was eine bedeutende Herausforderung für die kommenden Spiele darstellt. „Wir haben in den nächsten drei Partien gegen Eichenau, Maisach und Dießen die Möglichkeit, den Abstand zu verringern“, fügte er hinzu.

Quelle/Referenz
tz.de

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