Leibnitz

FPÖ triumphiert bei Landtagswahl 2024: Historisches Ergebnis im Bezirk Leibnitz

Erdrutschsieg für die FPÖ bei der steirischen Landtagswahl 2024: In Rottenmann erreichen sie unglaubliche 63,23 % und stoßen die SPÖ auf den dritten Platz – ein politisches Beben in der Steiermark!

Die gestrige Landtagswahl in der Steiermark brachte ein unerwartetes und überraschendes Ergebnis, das die politische Landschaft nachhaltig verändern könnte. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) erzielte einen Erdrutschsieg mit beeindruckenden 34,76 % und einem Zuwachs von 17,27 %. Bemerkenswert ist, dass selbst in der Stadt Rottenmann die Freiheitlichen mit 63,23 % einen Rekordwert erreichten.

Doch auch im Bezirk Leibnitz machte sich dieser politische Umbruch bemerkbar. Die FPÖ konnte hier mit 41,09 % der Stimmen das historisch beste Ergebnis in diesem Bezirk erzielen. Das Ergebnis bedeutet einen Anstieg von 19,26 % im Vergleich zur letzten Wahl. Im Gegensatz dazu musste die ÖVP einen Rückgang auf nur noch 30,82 % hinnehmen, was einen Verlust von 12,28 % darstellt. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) fiel sogar auf nur 17,46 % und wurde damit auf Rang drei verdrängt.

Wechsel an der Spitze im Bezirk

Die Wählerströme haben sich spürbar verändert und die FPÖ hat sich an die Spitze gesetzt, wodurch die bisherige Mehrheit der Regierungsparteien nicht mehr möglich ist. Im Bezirk Leibnitz waren 67.728 Menschen wahlberechtigt, und die Wahlbeteiligung lag bei 70,49 %. Diese Zahlen zeigen, dass die Bürger stark in die Wahlergebnisse involviert waren.

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In einem besonderen Signal der Wählerachse hat die FPÖ auch in traditionell roten Hochburgen wie Gralla dominierende Ergebnisse erzielt und 46,69 % der Stimmen geholt. Der SPD-Abgeordnete Bernadette Kerschler aus Kaindorf an der Sulm musste aufgrund der schlechten Ergebnisse der SPÖ ihr Mandat abgeben und äußerte sich schockiert über den Verlust, besonders in Bezug auf den Frauenanteil im Landtag.

Für die FPÖ stehen die Zeichen auf Erfolg. Gerhard Hirschmann, der neue FPÖ-Bezirksobmann aus Heiligenkreuz am Waasen, hat sich ein Mandat gesichert und hebt damit die Bedeutung der Freiheitlichen im Bezirk hervor.

Vertrauensbekundung für Drexler

Eine wichtige Entwicklung gab es auch innerhalb der Volkspartei: Landeshauptmann Christopher Drexler stellte im erweiterten Landesparteivorstand die Vertrauensfrage und erhielt einstimmige Unterstützung. Dies setzt ihn in die Position, über die Bildung einer neuen Landesregierung zu verhandeln. "Nach dem einstimmigen Vertrauensvotum bin ich motiviert in ergebnisoffene Regierungsverhandlungen zu gehen", erklärte er nach der Sitzung.

Die gewonnene Stimmen der FPÖ und die daraus resultierenden Veränderungen zeichnen sich deutlich in den Mandatsergebnissen ab. Die ÖVP-Mitglieder mussten schmerzhafte Mandatsverluste hinnehmen, während die FPÖ floriert. Gerald Holler, Landtagsabgeordneter der ÖVP aus Wildon, wird aufgrund der schlechten Wahlresultate sein Mandat abgeben müssen.

Mit diesen Wahlergebnissen hat die FPÖ nicht nur im Bezirk Leibnitz, sondern im gesamten Bundesland Steiermark einen klaren Kurswechsel angestoßen, der viele politische Diskussionen und Strategien in der Zukunft beeinflussen wird. Die Wahlen haben eine neue Ära in der steirischen Politik eingeläutet, und es bleibt abzuwarten, wie sich dies auf die Regierungskonstellationen auswirken wird, wie www.leibnitzaktuell.at berichtet.


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Quelle
leibnitzaktuell.at

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