Leibnitz

Berufliche Inklusion in Wagna: Billa öffnet Türen für Jugendliche

Billa in Wagna bringt acht Jugendlichen mit Unterstützungsbedarf die Arbeitswelt näher – eine spannende Inklusionswoche voller Einblicke und Chancen für die Zukunft!

In Wagna setzt Billa ein starkes Zeichen für berufliche Chancengleichheit und Inklusion. Acht Jugendliche mit Unterstützungsbedarf hatten jüngst die Möglichkeit, im Rahmen einer Inklusionswoche wertvolle Erfahrungen im Lebensmitteleinzelhandel zu sammeln. Diese Initiative, in Zusammenarbeit mit dem „Netzwerk Berufliche Assistenz“, zielt darauf ab, jungen Menschen einen praxisnahen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu bieten und sie auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen.

Die Woche begann mit einer Vorstellung von Billa durch Herbert Vallant, den Vertriebsmanager, und die Marktmanagerin Susanne Leber. Die beiden Führungskräfte skizzierten dabei die verschiedenen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. Weiterhin berichteten Mitarbeiter aus dem Wagnaer Markt über ihre eigenen Werdegänge, was den Jugendlichen die vielfältigen Karrierechancen in der Branche näherbrachte.

Einblick in die Arbeitswelt

Ein wichtiger Bestandteil der Woche war das Kennenlernen der verschiedenen Abteilungen im Markt. Nach einem ersten Kennenlernen wurden die Jugendlichen in ihre Arbeitsbereiche eingeteilt und erhielten Arbeitskleidung, um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen. Über die Tage hinweg lernten sie in den Bereichen Kasse, Molkereiprodukte und Regalbetreuung. Jeder Jugendliche wurde von einem erfahrenen Mitarbeiter, einem sogenannten „Buddy“, begleitet, um eine praxisnahe Einführung zu gewährleisten.

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Von der Arbeit im Feinkostbereich bis hin zur Regalpflege, die jungen Teilnehmer schnappten viele Eindrücke und Fähigkeiten auf. Diese praktische Erfahrung, gepaart mit dem wertvollen Feedback der Marktmanagerin, förderte eine positive Lernatmosphäre. Ein spannender Abschluss der Woche war die Produktrallye, bei der die Teilnehmer Produkte anhand von Bildern finden mussten, was nicht nur viel Spaß bereitete, sondern auch den Teamgeist stärkte.

Besonders erfreulich ist das Ergebnis dieser Initiative: Vier der Jugendlichen werden eine weitere Arbeitserprobung absolvieren, mit dem Ziel, eventuell in ein Lehrverhältnis übernommen zu werden. Dies zeigt, dass die Inklusionswoche nicht nur informativ war, sondern auch eine echte Chance für die Beteiligten darstellt.

Diese Maßnahmen sind Teil des „Netzwerk Berufliche Assistenz“, das vom Sozialministeriumservice unterstützt wird und sechs verschiedene Angebote umfasst. Angefangen beim Jugendcoaching bis hin zu Arbeitsassistenz – es wird umfassende Hilfe für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf sowie Menschen mit Behinderungen geboten. Unternehmen können ebenfalls von kostenloser Beratung in Bezug auf inklusive Arbeitsmodelle profitieren, wodurch der Arbeitsmarkt in Österreich weiter gestärkt wird. Die gesamte Initiative zeigt, wie bedeutend solche Programme für die berufliche Integration von Menschen mit Unterstützungsbedarf sind.

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Für detaillierte Informationen zu diesen Programmen bietet sich ein Besuch auf der Seite von www.meinbezirk.at an.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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