Im Herzen von Leibnitz, im Tempelmuseum Frauenberg, wird am Dienstag, dem 8. Oktober 2024, um 17 Uhr eine spannende Veranstaltungsreihe fortgesetzt. Unter dem Titel „Ankommen: Damals und heute“ geht es um Geschichten des Ankommens, die Menschen aus verschiedenen Jahrhunderten und aus unterschiedlichen Gründen erlebt haben. Robert Konrad von der Stadtentwicklung wird die Bedeutung des Themas hervorheben, indem er betont: „Wir wollen unseren Blick auf das Gute lenken.“ Dies geschieht im Kontext der großen Fluchtbewegungen von 2015, deren Auswirkungen in der heutigen Gesellschaft noch immer spürbar sind.
Ein Ort voller Geschichte
Das Tempelmuseum Frauenberg dient als passender Schauplatz für diese Veranstaltung. Gerade dieser Ort symbolisiert das Kommen und Gehen in der Stadt. Wie in der Vergangenheit gibt es auch heute viele Menschen, die aus verschiedenen Gründen nach Leibnitz kommen – manchmal freiwillig, manchmal gezwungen. Ein Teil von ihnen wird bleiben, während andere weiterziehen.
Für diesen besonderen Abend wurden Menschen eingeladen, ihre persönlichen Geschichten zu teilen. Diese Geschichten werden nicht nur die Herausforderungen und Hürden thematisieren, sondern auch die schönen Momente des Ankommens. Die Zuhörer können sich auf Erzählungen von Menschen freuen, die aus unterschiedlichen Jahrzehnten stammen und ihre Erfahrungen schildern.
Ein herausragendes Merkmal dieser Veranstaltung ist die Vielfalt der Perspektiven. Über Generationen hinweg erzählt wird, wie sich das Bild von Leibnitz gewandelt hat und welche Erfahrungen Menschen gemacht haben. Diese Geschichten sollen ein Licht auf die positiven Aspekte des Lebens in der Stadt werfen und eine Verbindung zwischen den verschiedenen Kulturen herstellen.
Inmitten der lebhaften Diskussionen und Erzählungen wird auch die Möglichkeit geboten, sich in verschiedene Zeiten und Kulturen hineinzuversetzen, was den Abend zu einem besonderen Erlebnis machen dürfte. Hier sind alle eingeladen, die Dialoge und Gespräche zu genießen, die ein besseres Verständnis fördern und Vorurteile abbauen helfen.
Die Veranstaltung ist Teil einer längerfristigen Initiative, die darauf abzielt, Leibnitz zu einer Stadt ohne Vorurteile zu entwickeln. Dieser Gedanke wird nicht nur in den Geschichten, sondern auch in den Gesprächen der Anwesenden erlebbar sein. So wird die Veranstaltung zu einer wertvollen Gelegenheit für alle, die daran teilnehmen möchten.
Der Abend verspricht nicht nur informativ zu sein, sondern auch bei der Vernetzung der Gemeinschaft zu helfen. Durch den Austausch unterschiedlicher Erfahrungen wird ein Raum geschaffen, der Empathie und Verständnis fördert. Die Stadtgemeinde Leibnitz und ihr Team freuen sich darauf, viele Interessierte zu begrüßen und gemeinsam an einem positiven Bild von Ankommen und Integration zu arbeiten.
Für weitere Informationen zu dieser Veranstaltung und anderen künftigen Aktivitäten in der Stadt lohnt es sich, die lokale Berichterstattung zu verfolgen. Mehr Details finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.leibnitzaktuell.at.