Steiermark

Kriminelle Bande ergaunert 200.000 Euro von pensionierten Opfern

Betrügerische Machenschaften: Wie falsche Polizisten 200.000 Euro erbeuteten

In einer kürzlich aufgedeckten Betrugsserie wurden insgesamt 200.000 Euro von fünf arglosen Opfern abgezogen. Die Täter, die sich als Polizisten ausgaben, überzeugten die Opfer, ihnen Bargeld und Wertgegenstände zu übergeben. Ein Höhepunkt war der Diebstahl von mindestens 100.000 Euro in bar und Schmuck im Wert von 10.000 Euro von einer älteren Dame aus der Oststeiermark. Die falschen Beamten behaupteten, das Geld und die Wertgegenstände seien vor einem drohenden Einbruch in Sicherheit gebracht worden. Am Mittwoch beginnt der Prozess gegen zwei Verdächtige wegen schwerem gewerbsmäßigem Betrug in Graz.

Laut Heimo Kohlbacher, dem Sprecher der Landespolizeidirektion, hatten die Täter die Aufgabe, die gestohlenen Gegenstände abzuholen. Einer der Verdächtigen zeigte laut den Ermittlern großes Engagement und strebte eine höhere Position in der kriminellen Organisation an.

Die Opfer wurden durch die raffinierte Masche der falschen Polizisten getäuscht, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führte. Der Prozess dient dazu, die Täter zur Verantwortung zu ziehen und die Öffentlichkeit über solche betrügerischen Aktivitäten aufzuklären. Die Polizei warnt die Bevölkerung vor derartigen Betrugsmaschen und rät zur Vorsicht bei unbekannten Anrufen oder Besuchen von vermeintlichen Amtspersonen.

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