„Gendern ist wesentlich. Frauen dürfen nicht nur ‚mitgemeint‘ sein!“
Die Debatte über die geschlechtergerechte Sprache, das sogenannte „Gendern“, gewinnt in der heutigen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Dabei geht es um die inklusive Ansprache von Menschen verschiedener Geschlechter in Texten und Sprache. Frauen sollen nicht mehr nur „mitgemeint“ sein, sondern explizit und gleichberechtigt benannt werden.
Die Verwendung geschlechtergerechter Sprache ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Gleichberechtigung. Durch die Anpassung von Wortformen und Begriffen wird eine sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern angestrebt. Es soll verdeutlicht werden, dass Frauen genauso präsent und relevant sind wie Männer.
In der politischen Arena, in Unternehmen, in Medien und in der Gesellschaft insgesamt kann geschlechtergerechte Sprache dazu beitragen, bestehende Rollenklischees zu überwinden und ein Bewusstsein für die Vielfalt der Geschlechter zu schaffen. Es geht darum, allen Menschen die gleiche Wertschätzung und Anerkennung in der Sprache zukommen zu lassen.
Um die Sichtbarkeit und Teilhabe von Frauen in allen Lebensbereichen zu stärken, ist das Gendern nicht nur eine Frage der Sprache, sondern auch ein Ausdruck von Respekt und Anerkennung. Es ist daher wichtig, diese Entwicklung weiter voranzutreiben und die Bedeutung geschlechtergerechter Sprache in allen gesellschaftlichen Bereichen zu betonen.
Die Diskussion über das Gendern mag kontrovers sein, aber sie ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft. Frauen dürfen nicht länger nur „mitgemeint“ sein, sondern sie müssen aktiv und sichtbar in der Sprache repräsentiert werden. Denn nur so kann eine wirklich gleichberechtigte und vielfältige Gesellschaft erreicht werden.
