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Kickl in der Kritik: Steirische ÖVP bezweifelt seine Verhandlungsbereitschaft!

Die politischen Spannungen in der Steiermark nehmen zu, insbesondere zwischen der steirischen ÖVP und der FPÖ unter der Führung von Herbert Kickl. Manuela Khom, die Vorsitzende der steirischen ÖVP und Landeshauptmann-Stellvertreterin, kritisiert Kickls mangelndes Engagement auf Bundesebene. „Kickl hätte sich ein Beispiel an Mario Kunasek nehmen können“, sagte sie und stellte fest, dass der FPÖ-Landeshauptmann von der Steiermark sich erfolgreich für Vertrauen und Zusammenarbeit eingesetzt hat, während Kickl lediglich acht Stunden am Verhandlungstisch präsent war, wie oe24.at berichtete. Diese gegensätzliche Arbeitsweise unterstreicht das Unbehagen über Kickls politische Strategie und Weigerung, ernsthaften Dialog zu suchen.

In der Steiermark selbst scheint die politische Lage stabiler zu sein, besonders unter der neuen Landesregierung, angeführt von Mario Kunasek. Dieser betonte bei seiner Antrittsrede, dass der Tag seiner Wahl der „besonderste in meiner bisherigen politischen Laufbahn“ sei und er mit Demut und Respekt vor dem Amt agiere. Unter seiner Führung werde die Arbeit zügig angepackt, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern, wie politik.steiermark.at berichtete. Kunasek kündigte an, die Bürokratie abzubauen und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmern und Arbeitnehmern zu stärken, um Arbeitsplätze und Wohlstand in der Region zu sichern. Dies steht im klaren Gegensatz zu den Maßnahmen von Kickl, die Khom als machtgierig kritisiert.

Die steirische Landesregierung, die insbesondere aus FPÖ und ÖVP besteht, sieht sich nun großen Aufgaben gegenüber und strebt an, die Wirtschaft voranzutreiben. „Wir brauchen kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander“, plädierte Kunasek und versprach, gemeinsam mit der neuen Regierung an Lösungen zu arbeiten, die für die Bürger von entscheidender Bedeutung sind. Der Fokus liegt auf wichtigen Themen wie Beschäftigung, Sozialsystem und einer starken Infrastruktur, damit die Steiermark auch in Zukunft floriert.

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Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
politik.steiermark.at

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