In der Steiermark blüht das Engagement für die Natur! Die Steiermärkische Berg- und Naturwacht, bestehend aus rund 100 Mitgliedern im Bezirk Leibnitz, startet mit vollem Elan ins Jahr 2025. Besonderer Fokus liegt auf der Förderung der Jugend: Ab September werden eigene Jugendgruppen in Leibnitz, Deutschlandsberg und Graz-Umgebung ins Leben gerufen. "Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren", informiert der Landesleiter Raphael Narrath. Hierbei soll den jungen Teilnehmern spielerisch Wissen über die Natur vermittelt werden, damit sie mit 18 Jahren vollwertige Mitglieder werden können. Im Jahr 2024 engagierten sich die Naturwächter bereits mit 5.872 Stunden ehrenamtlicher Arbeit und legten bemerkenswerte 20.569 Kilometer zurück, wie MeinBezirk berichtete.
Doch die Herausforderungen für die Region sind gewaltig! Der Naturpark Südsteiermark, der sich über 417 km² in 15 Gemeinden erstreckt, sieht sich gravierenden Folgen der Klimakrise gegenüber. Extremwetterereignisse und die Zunahme von Schädlingen haben die Landwirte stark betroffen. Nachhaltige Entwicklung und der Erhalt wertvoller Naturräume sind dabei zentral für die Naturparkarbeit. Die Renaturierung intensiv genutzter Flächen und eine vielfältige Nutzung stehen im Mittelpunkt der Bemühungen. Diese Maßnahmen sind nicht nur notwendig für den Erhalt der Kulturlandschaft, sondern auch effektive Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel, wie EU-Regionalmanagement hervorgehobenen hat.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung