Das alljährliche Transcontinental Race startet am Sonntag, ein anspruchsvolles Bikepacking-Rennen, das Radfahrer von Frankreich bis in die Türkei führt. Unter den Teilnehmern befindet sich Christoph Strasser, ein bekannter Extremsportler aus Graz.
Der Extremsportler und seine Vorbereitungen
Christoph Strasser, ein sechsfacher Gewinner des Race Across Amerika (RAM), ist bekannt für seine Teilnahme an extremen Radrennen. Derzeit reist er mit dem Nachtzug von Wien nach Roubaix, um von dort aus seine 4.000 Kilometer lange Reise zum Startpunkt des Transcontinental Race in Istanbul anzutreten. Bei diesem „Unsupported-Race“ ist Strasser komplett auf sich allein gestellt, sowohl während des Rennens als auch bei der Planung und Vorbereitung.
Um für das Rennen vorbereitet zu sein, hat Strasser seine Taschen mit Verpflegung, Werkzeug und anderen wichtigen Utensilien gepackt. Im Vergleich zum Race Across America erfordert das Transcontinental Race längere Pausen für die Navigation, Verpflegung und Schlafplanung. Strasser betont die mentale Herausforderung, die das Rennen mit sich bringt, da er ständig auf der Hut sein muss und sich nicht überanstrengen darf.
Herausforderungen entlang der Strecke
Die Bewältigung des Transcontinental Race erfordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch mentale Stärke. Strasser hat das Rennen bereits zweimal gewonnen und strebt auch dieses Jahr nach dem Sieg. Die steigenden Temperaturen entlang der Strecke bereiten ihm jedoch Sorgen, da Hitze eine große Herausforderung darstellt. Sein oberstes Ziel bleibt es, gesund und sicher das Ziel zu erreichen.
Das Transcontinental Race ist nicht nur ein Test der körperlichen Belastbarkeit, sondern auch ein Beweis für die Entschlossenheit und Ausdauer der Radrennfahrer. Christoph Strasser ist bereit, erneut seine Grenzen zu überschreiten und sich den Herausforderungen dieses epischen Rennens zu stellen.
