Die Steiermark hat sich entschieden, eine Vorreiterrolle im Klimaschutz einzunehmen und investiert dafür über 85 Millionen Euro in verschiedene Projekte. Die steirische Landesregierung unter der Leitung von Landeshauptmann Christopher Drexler und seinen Stellvertretern Anton Lang, Ursula Lackner und Simone Schmiedtbauer hat eine umfassende Klimastrategie entwickelt, um das Bundesland klimaneutral zu machen.
Ein wesentlicher Schritt in diesem Prozess war die Einrichtung eines Klimakabinetts, das als zentrale Entscheidungsinstanz für alle Maßnahmen dient. Die Steiermark ist damit das erste Bundesland in Österreich mit einem solchen Gremium. Diese Maßnahmen zeigen das klare Bekenntnis der Regierung zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Schaffung einer nachhaltigen Zukunft.
Zu den konkreten Projekten, die durch die Investitionen unterstützt werden, zählen die Errichtung eines Klimafonds, die Förderung von Elektrofahrzeugen und Ladestationen, die thermische Sanierung von Gebäuden sowie die Entwicklung innovativer Energiekonzepte für die Landwirtschaft. Diese Vorhaben sollen nicht nur die Treibhausgasemissionen reduzieren, sondern auch die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern verringern.
Ein zentraler Bestandteil der Strategie ist die Klima- und Energiestrategie Steiermark 2030, die darauf abzielt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 drastisch zu reduzieren und den Anteil erneuerbarer Energien signifikant zu erhöhen. Dieser langfristige Plan spiegelt das ehrgeizige Ziel der Steiermark wider, bis 2030 klimaneutral zu werden.
Die Investitionen und Projekte der Steiermark im Bereich des Klimaschutzes sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft für das Bundesland. Die Maßnahmen zeigen deutlich das Engagement der Regierung für den Umweltschutz und die Schaffung einer lebenswerten Umgebung für zukünftige Generationen.
Quelle: www.meinbezirk.at
