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Ein aufregender Handball-Samstag für die Fans! Der HC Linz feierte einen beeindruckenden 28:23-Sieg gegen die Graz, was für den amtierenden Meister nach langen Jahren einer regelrechten Odysee gleichkommt. Das Team hat zuvor sieben Mal in der Steiermark gespielt und keinen Sieg erzielt – der letzte Erfolg datiert gar aus Oktober 2019! Trainer Milan Vunjak erinnerte sein Team im Vorfeld des Spiels an diese erschreckende Bilanz, und es war ein ganz besonderer Spieler, der das Blatt wendete: Andrei Klimavets, ein Weißrusse, der zuletzt mit Einreiseproblemen zu kämpfen hatte und sich beim ersten Training eine Nasenverletzung zuzog. Trotzdem steuerte der 23-Jährige beeindruckende elf Tore zum Sieg bei, wie die Krone berichtete.
Ein siegreiches Überwinteren
Der HC Metter-Enz hingegen kann sich über eine perfekte Bilanz freuen, da die Handballerinnen in der Bezirksklasse ohne Niederlage an der Tabellenspitze überwintern. Im letzten Spiel des Jahres setzte sich das Team mit 29:22 gegen die HSG Sulzbach-Murrhardt durch. Trainer Stefan Sack stellte fest, dass seine Spielerinnen zu Beginn Unkonzentriertheiten im Abschluss zeigten, dennoch gelang es ihnen schnell, ihre gewohnte Spielstärke auszuspielen. Mit einer soliden 14:10-Führung zur Halbzeit und einer dominanten zweiten Halbzeit war die Partie schnell entschieden. Sack äußerte sich zufrieden: „Wir sind bis jetzt sehr zufrieden. Die Mannschaft hat alles umgesetzt, was wir uns als Trainerteam vorgestellt haben und steht daher zurecht ganz oben“, wie auf hc-metterenz.de zu lesen ist.
Beide Teams zeigen damit eindrucksvoll ihre Formkurve und wecken Begeisterung bei ihren Anhängern. Während der HC Linz die Geister der Vergangenheit vertreibt, hält der HC Metter-Enz die Fahne der Unbesiegbarkeit hoch. Dies verspricht spannende Entwicklungen in der Handball-Saison!
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