Hartberg-Fürstenfeld

Spannender Wasserwehr-Wettbewerb am Stubenbergsee begeistert Zuschauer

Feuer und Wasser: Beim aufregenden Landes-Wasserwehr-Leistungsbewerb am Stubenbergsee kämpften 700 Feuerwehr-Zillenbesatzungen um die besten Zeiten! 🚤🔥

Der Stubenbergsee war am vergangenen Wochenende der Schauplatz eines aufregenden Wettbewerbs, der die besten Zillenfahrer der steirischen Feuerwehren zusammenbrachte. Der Landes-Wasserwehr-Leistungsbewerb lockte rund 700 Teilnehmer aus der Steiermark sowie den angrenzenden Bundesländern an. Die Veranstaltung fand zum ersten Mal auf einem stehenden Gewässer statt, was der Herausforderung und dem Nervenkitzel zusätzliche Dimension verleihte.

Die Eröffnungszeremonie wurde von HBI a. D. Hannes Mayerl geleitet, der als Moderator für die nötige Motivation sorgte. Mit seinem einprägsamen Anfeuerungsruf „Schub – Schub – Schub“ sorgte er dafür, dass die Zillenbesatzungen alles gaben, um Bestzeiten zu erreichen. Die Kombination aus Teamarbeit und individueller Leistung stand im Mittelpunkt dieses sportlichen Events, das für die Kameraden der Feuerwehr nicht nur ein Wettkampf, sondern auch eine Demonstration ihrer Fähigkeiten war.

Die Organisation und der Wettbewerb

Der Wettbewerb wurde von HBI Peter Windhaber und OBI Christoph Steiner organisiert, die dafür sorgten, dass die Strecke optimal vorbereitet und alle Abläufe reibungslos verliefen. Die Zillenfahrer mussten eine spezielle Prüfungsstrecke bewältigen, die höchstes Geschick sowie körperliche Fitness erforderte. Neben dem praktischen Teil, in dem die Teilnehmer in der Ruderart „stehend rudern“ antreten mussten, waren auch theoretische Prüfungen Bestandteil des Wettbewerbs. Hierbei wurden Fragen zu Feuerwehrorganisation, Taktik und Technik gestellt, um sicherzustellen, dass die Feuerwehrleute umfassend ausgebildet sind.

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Die Zille, ein traditionelles Wasserfahrzeug, erfordert nicht nur Kraft, sondern auch technisches Verständnis und ständiges Training. Diejenigen, die sich in diesem Wettkampf hervorgetan haben, demonstrierten nicht nur ihre Fitness, sondern auch ihr Talent im Umgang mit der Zille, die gerade in Notfallsituationen von großer Bedeutung ist, insbesondere nach Extremwetterereignissen oder Rettungsaktionen auf Gewässern.

In der Gold-Allgemeinklasse konnte sich OFM Manuel Neuhold von der Freiwilligen Feuerwehr Lebring-St. Margarethen gegen starke Konkurrenten durchsetzen, gefolgt von OFM Rene Fuchsbichler aus Frohnleiten und OBM Andreas Grundner aus Niederöblarn. Solche Platzierungen spiegeln die hohe Wettbewerbsfähigkeit und den Trainingsaufwand der Feuerwehrleute wider.

Ständig stehendes Rudern und technisches Wissen tragen entscheidend zum Erfolg der Zillenfahrer bei. Der Bewerb ist nicht nur ein sportliches Event, sondern auch eine Plattform, die kontinuierliches Lernen und die Weiterbildung im Bereich Wasserdienste fördert. So schaffte es dieser Wettbewerb, sowohl sportliche Aspekte als auch die wichtige Ausbildung der Feuerwehrkräfte in den Vordergrund zu stellen.

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Inmitten dieser intensiven Wettkämpfe wurde auch die Gemeinschaftsbildung unter den Feuerwehrleuten gestärkt. Der Austausch zwischen den verschiedenen Zillenbesatzungen und das Teilen von Erfahrungen war ein bedeutender Teil dieses Ereignisses. Bei all dem sportlichen Ehrgeiz bleibt die Kameradschaft innerhalb der Feuerwehr aber ein wichtiger Faktor, der für viele Teilnehmer unabdingbar ist.

Die Veranstaltung am Stubenbergsee war also nicht nur eine Demonstration von Geschicklichkeit und Kraft, sondern auch ein wichtiges Event für die Feuerwehrgemeinschaft in der Steiermark. Hier wurde einmal mehr deutlich, wie bedeutend die Wasserwehr für die Sicherheitsstrukturen in den Regionen ist, und das nicht nur während der Wettbewerbe, sondern auch in der alltäglichen Einsatzrealität. Die Zillenfahrer sind nicht nur Sportler; sie sind auch Lebensretter, die im Ernstfall bereitstehen, um ihr Wissen und ihre Fertigkeiten einzusetzen.

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