Hartberg-Fürstenfeld

Schwere Verletzungen bei Pilgergang: Oststeirerin stürzt auf Hoher Veitsch

Oststeirerin stürzt bei Pilgerwanderung zur Hohen Veitsch und verletzt sich schwer – Rettung mit Hubschrauber nach dem schockierenden Unfall!

Am Samstag, dem 3. August 2024, kam es in der Region Hohe Veitsch zu einem bedauerlichen Vorfall, der die Pilgergemeinschaft und Wanderfreunde in der Steiermark betroffen macht. Eine 59-jährige Frau aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld war während eines mehrtägigen Pilgergangs nach Mariazell schwer verunglückt. Dies hat nicht nur die betroffene Frau und ihre Familie betroffen, sondern wirft auch ein Licht auf die Herausforderungen, die das Wandern und Pilgern in alpinem Gelände mit sich bringt.

Details des Vorfalls

Die Pilgerin war Teil einer Gruppe von sieben weiteren Personen, die am Samstagvormittag von der Brunnalm in Richtung Gipfel der Hohen Veitsch, die sich auf einer Höhe von 1.981 Metern befindet, aufgebrochen waren. Der Pilgerweg, der auch als Serpentinensteig bekannt ist, wurde bereits seit zwei Tagen begangen, und die Gruppe hatte die Absicht, in drei Tagen im Wallfahrtsort Mariazell zu enden.

Der Sturz und die Rettungsaktion

Gegen 12.15 Uhr, während des Aufstiegs, kam die Frau ins Straucheln und rutschte aus. Nach ersten berichten überschlug sie sich dabei und fiel mehrere Meter talwärts. Ihre Begleiter sowie ein Hüttenwirt leisteten sofort Erste Hilfe und alarmierten die Einsatzkräfte. In Anbetracht ihrer starken Schmerzen wurde die Entscheidung getroffen, die Pilgerin via Rettungshubschrauber Christophorus 17 des ÖAMTC zu bergen. Dies geschah durch ein Tau, welches es den Rettern ermöglichte, die verletzte Frau sicher aus dem unwegsamen Gelände zu evakuieren.

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Beteiligte Rettungskräfte

Zur Unterstützung der Rettungsaktion waren neben der Alpinpolizei auch zehn Bergretter aus der näheren Umgebung im Einsatz. Der Einsatz der Bergrettung ist von zentraler Bedeutung in solch schwierigen Situationen, da sie mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung in alpinem Gelände unersetzlich sind.

Die Bedeutung von Sicherheit beim Pilgern

Diese Unglücksfälle zeigen eindrücklich, wie wichtig es ist, beim Wandern in bergigem Terrain die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Pilger und Wanderer sollten stets gut vorbereitet sein, sowohl hinsichtlich der körperlichen Verfassung als auch der Ausrüstung. Geeignete Schuhe, Jacken und die Kenntnis der Wanderstrecke sind grundlegend für eine sichere Wanderung. Darüber hinaus empfehlen sich Wanderungen in Gruppen, um im Notfall Unterstützung zu haben.

Ein gemeinschaftliches Erlebnis unter Belastung

Trotz des tragischen Vorfalls bleibt der Pilgergang nach Mariazell eine wertvolle Tradition, die für viele Menschen sowohl spirituelle als auch gesundheitliche Aspekte vereint. Die Gemeinschaft, die beim Wandern entsteht, sollte jedoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die Schaffung eines Vertrauens unter den Pilgern spielt eine wesentliche Rolle, insbesondere wenn es darum geht, in schwierigen Situationen schnell und effektiv zu handeln.

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Wandererfahrung und die Verantwortung gegenüber sich selbst und anderen

Jeder, der die Natur und insbesondere die Berge erkundet, trägt nicht nur Verantwortung für seine eigene Sicherheit, sondern auch für die seiner Mitmenschen. Die Tragik dieser Situation unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit, aufmerksam und umsichtig zu sein, während man die Schönheit der Natur genießt.

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