Hartberg-Fürstenfeld

Mobilitäts-Challenge in Hartberg: Fahrrad gegen E-Bike, Tuk Tuk & Auto

In Hartberg traten Bürgermeister und Co. bei einer witzigen Mobilitäts-Challenge gegeneinander an: Wer ist schneller – E-Bike, Drahtesel oder Auto? Spoiler: Es bleibt spannend!

In Hartberg fand kürzlich eine spannende Mobilitäts-Challenge statt, die verschiedene Fortbewegungsmittel miteinander verglich. Veranstaltet von den Gemeinden Hartberg-Umgebung und Hartberg zusammen mit der Landjugend sowie dem Klimabündnis Steiermark, war die Frage im Raum: Ist ein Auto wirklich notwendig, um zügig von A nach B zu gelangen, oder können Fahrrad, E-Bike und sogar Tuk Tuk effizienter sein?

Die Challenge führte die Teilnehmer auf eine 7,5 Kilometer lange Strecke, die vom Gemeindeamt Hartberg-Umgebung ausging. Ziel der Runde war es, eine Vielzahl von Besorgungen zu erledigen: unter anderem galt es, ein Kilogramm Erdäpfel vom Bauernmarkt, einen Putzschwamm im Hatric und einen Spanngurt im Lagerhaus zu erwerben. Zudem sollte ein Kaffeehäferl ins Büro der Landjugend gebracht werden, während ein stylisches Accessoire in der Fuzo abgeholt werden musste.

Teilnehmer und deren Fortbewegungsmittel

Der Hartberger Bürgermeister Marcus Martschitsch trat auf einem E-Bike an, während sein Kollege Andreas Schneider auf einem klassischen Fahrrad ohne elektrische Unterstützung fuhr. Weitere Teilnehmer waren Florian Kittinger auf einem E-Bike mit Anhänger sowie Mark Hörzer im elektrischen Tuk Tuk. Sarah Schalk steuerte ein E-Auto, gefolgt von Jakob Pöltl in einem herkömmlichen Verbrenner-Auto.

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Die fahrerische Herausforderung war nicht nur ein Wettlauf in Sachen Zeit, sondern auch eine Evaluation von Energieverbrauch, CO₂-Ausstoß, Komfort und gesundheitlichen Aspekten. Am Ende zeigte sich, dass der schnellste Fahrer Florian Kittinger war, der mit seinem E-Bike und Anhänger in 30:04 Minuten das Ziel erreichte. Die beiden Autos folgten dicht dahinter mit Zeiten etwas über 31 Minuten, während Bürgermeister Martschitsch und Schneider nur eine Minute später ins Ziel kamen.

Mobilität der Zukunft und Verbesserungsvorschläge

Nach der Challenge äußerten sich die Teilnehmer über ihre Erfahrungen. Bürgermeister Andreas Schneider zeigte sich positiv überrascht über die Leichtigkeit der Fahrt, während Marcus Martschitsch das Bedürfnis nach einer besseren Ausschilderung der Radwege betonte, um auch Urlaubern die Navigation zu erleichtern. Geplant ist eine Teststrecke entlang der B50 mit neuen Bodenmarkierungen und Wegweisern.

Ein weiterer Punkt, der angesprochen wurde, war die Forderung nach mehr Rechten für Radfahrer. Martschitsch plädierte dafür, klassischen Radfahrern die Möglichkeit zu geben, gegen Einbahnen zu fahren, um die Wege zu verkürzen, was besonders für E-Bikes und Roller, die vergleichbare Geschwindigkeiten erreichen können, von Bedeutung sei.

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Die Ergebnisse der Mobilitäts-Challenge verdeutlichten, dass alternative Fortbewegungsmittel nicht nur umweltfreundlicher sind, sondern auch in bestimmten Situationen schneller sein können. Diese Erkenntnisse sind ein wichtiges Signal in Richtung einer nachhaltigeren und gleichsam komfortableren Mobilität im Hartberger Raum. Für weitere Informationen zu den Ergebnissen und der Challenge kann auf www.meinbezirk.at zurückgegriffen werden.

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