Im jüngsten Heimspiel des SV Licht Loidl Lafnitz kam es zu einer enttäuschenden 1:2 Niederlage gegen den Kapfenberger SV. Die Begegnung begann für die Gäste aus Kapfenberg sehr vielversprechend, denn schon in der dritten Spielminute erzielte Eloshvili das erste Tor. Diese frühe Führung setzte die Gastgeber unter Druck. Nach 25 Minuten folgte dann das zweite Tor der Mürztaler durch Heindl, was die Situation für Lafnitz zusätzlich erschwerte. Die Defensive der Kapfenberger zog sich daraufhin zurück und versuchte, den Vorsprung zu verteidigen.
Es war kurz vor dem Pausenpfiff, als den Lafnitzern durch Christoph Pichorner der Anschlusstreffer gelang. Dieser Treffer ließ die Hoffnung auf ein Comeback aufkeimen, jedoch war der Druck in der zweiten Halbzeit nicht ausreichend, um das Spiel noch zu drehen. Obwohl die Lafnitzer die gesamte zweite Halbzeit in der Hälfte der Kapfenberger verbrachten, konnte die Abwehr der Mürztaler die Überlegenheit der Gastgeber abwehren und den 2:1-Vorsprung bis zum Schluss sichern.
Ausblick auf kommende Herausforderungen
Nach der Niederlage äußerte sich Lafnitz‘ Trainer Saban Uzun optimistisch und appellierte an seine Spieler, geduldig zu bleiben. „Wir müssen Geduld haben und in wenigen Wochen werden wir die Früchte unserer guten Arbeit ernten können“, sagte er. Trotz der Niederlage hebt Uzun die Leistung seiner Mannschaft hervor und glaubt, dass es in naher Zukunft zu besseren Ergebnissen kommen wird.
Das nächste Spiel steht bereits vor der Tür. Der SV Licht Loidl Lafnitz muss in einer schwierigen Auswärtspartie gegen den FAC in Wien Floridsdorf antreten. Die Wiener sind fest entschlossen, sich nach der letzten Niederlage gegen Lafnitz zu revanchieren. Dort wird eine besondere Herausforderung auf die Spieler zukommen, die alles daransetzen werden, um die Punkte aus der Wiener Heimat zu entführen. Für weitere Informationen zu den einzelnen Partien und den Spielverläufen ist es ratsam, auf www.meinbezirk.at nachzulesen.