Hartberg-Fürstenfeld

Bagger-Unfall in Mauterndorf: Feuerwehr rettet eingeklemmten Mann

In Mauterndorf hat ein Bagger einen Mann eingeklemmt – die Feuerwehr rückte mit 35 Einsatzkräften an und rettete das Unfallopfer in letzter Minute!

In den Abendstunden des 30. August 2024, konkret gegen 20 Uhr, wurde die Feuerwehr in Götzendorf alarmiert. Ein Bagger war aus noch ungeklärten Gründen umgestürzt und hatte eine Person unter sich begraben. Dies geschah im Ortsteil Mauterndorf, wo die Situation schnell lebensbedrohlich wurde.

Der Bereichsfeuerwehrverband Judenburg berichtete über den Vorfall und die damit verbundenen dramatischen Minuten für die Einsatzkräfte. Während die Sirenen heulten und die Feuerwehrleute in voller Eile zur Unfallstelle eilten, war sofort klar, dass schnelles Handeln gefordert war, um das Leben des eingeklemmten Mannes zu retten.

Rettung mit Hochdruck

Während einige Feuerwehrleute sich um die Erstversorgung des Opfers kümmerten, arbeiteten andere an der Vorbereitung der Rettungsaktion. Der Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät und speziellen Hebekissen wurde schnell beschlossen. Bis zum Eintreffen der Helfer war es eine Nervensache für alle Beteiligten, da die Zeit drängte. Der Verletzte, dessen Zustand unklar war, benötigte dringend Hilfe.

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Nach koordinierten Anstrengungen gelang es schließlich, die tonnenschwere Baumaschine anzuheben und den Mann lebend zu befreien. Die Feuerwehr übergab ihn umgehend an die Sanitäter des Roten Kreuzes, die bereits in Bereitschaft waren und sicherstellten, dass die medizinische Versorgung sofort bereitgestellt wurde.

Die erfolgreiche Befreiung verlief glücklicherweise ohne weitere Zwischenfälle. Die Einsatzkräfte waren zudem in der Lage, die Unfallstelle rasch abzusichern. Ein weiterer positiver Punkt war, dass nach der Überprüfung des Ortes keine gefährlichen Betriebsstoffe durch den umgestürzten Bagger ausgetreten waren, was zusätzliche Gefahren für die Rettungskräfte und den Verletzten verhinderte.

Koordiniertes Vorgehen der Einsatzkräfte

Insgesamt waren 35 Feuerwehrleute aus Götzendorf und Pöls sowie fünf Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz, was den professionellen und gut organisierten Ablauf der Rettungsaktion verdeutlicht. Auch Polizeikräfte waren vor Ort und unterstützten die Maßnahmen vor Ort. Ihre Präsenz war entscheidend für die Sicherheit bei der Rettung sowie bei der Sicherung der Umgebung.

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Nach der erfolgreichen Rettungsaktion wurde der umgestürzte Bagger mit einem Traktor wieder aufgestellt. Die gesamte Operation verlief zügig und effektiv, was nicht nur das Wohl des Verletzten gewährleistete, sondern auch die Zuschauer und Nachbarn in der Umgebung beruhigte. Feuerwehr und Rettungsdienste haben hier einmal mehr ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, auch unter enormem Druck schnell zu handeln und Leben zu retten.

Die Besatzungen der Feuerwehren können auf die Bewältigung dieser kritischen Situation zurückblicken. Dank ihrer Einsatzbereitschaft konnte ein möglicherweise schlimmeres Szenario verhindert werden – ein eindrucksvolles Beispiel für den Wert der Ausbildung und Kooperation unter den Hilfsdiensten in Notsituationen.

Quelle/Referenz
5min.at

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