Ein riskantes Wettrennen hat am Freitagabend auf der A 2 in Richtung Graz für einen 20-Jährigen endliche Konsequenzen. Um etwa 22.30 Uhr bemerkten Polizeibeamte bei Großwilfersdorf (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld), dass der junge Fahrer mit einer extrem hohen Geschwindigkeit unterwegs war.
Mit einem beeindruckenden Tempo von über 220 km/h fuhr der Pkw, was in der Nacht zu einer Verfolgungsjagd führte. Die Beamten überwachten das Geschehen detailliert mittels Videoüberwachung und konnten schließlich an der Anschlussstelle Ilz stoppen und kontrollieren. Erschreckend für die Polizisten war nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Ursache, die der Fahrer angab.
Geständnis unter Druck
Als die Beamten ihn anhielten, gab der 20-Jährige sofort zu, dass er viel zu schnell gefahren sei. Seine Begründung? Er hatte etwas Wichtigeres zu Hause vergessen und war daher in Eile. Solche Ausreden sind zwar nicht ungewöhnlich, jedoch rechtfertigen sie keineswegs die Gefährdung und die Regelverletzung im Straßenverkehr.
Die Gesetzgebung sieht klare Regeln vor, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. In vielen Ländern, einschließlich Österreich, wird das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit als schwerwiegendes Vergehen betrachtet, das nicht nur zu Geldstrafen, sondern auch zum Verlust des Führerscheins führen kann.
Der Vorfall stellt einmal mehr die Gefahren von riskantem Fahrverhalten in den Vordergrund. Die Polizei wird auch in Zukunft solche Vergehen streng kontrollieren und ahnden, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Mehr Informationen zu diesem Vorfall und ähnliche Geschichten sind zu finden in einem Bericht auf www.krone.at.