
In der Steiermark wird die Nutzung von Handys in Schulen ab sofort strenger geregelt. Der neue Erlass der Bildungsdirektion erlaubt es Schulgemeinschaftsausschüssen und Schulen, klare Verhaltensvereinbarungen für den Umgang mit digitalen Endgeräten wie Mobiltelefonen, Smartwatches und Tablets zu treffen. Laut Stefan Hermann, dem Präsidenten der Bildungsdirektion, ist dies ein notwendiger Schritt, um den Schulalltag zu strukturieren und rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Kritiker dieser Regelung haben jedoch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung geäußert.
Regelungen und Kontrollen
This limitation means, dass Mobiltelefone im Unterricht auf einen "Handykorb" oder eine andere vereinbarte Ablage verbannt werden müssen, solange sie ausgeschaltet sind. Lehrer und Schulleiter sind für die Einhaltung dieser Regeln verantwortlich und können bei Verstößen entsprechende Maßnahmen ergreifen, wie beispielsweise Verwarnungen oder Mitteilungen an Eltern. Manuela Khom, die Landeshauptmann-Stellvertreterin, betonte die Bedeutung einer gesetzlichen Rückendeckung, um Ablenkungen während des Unterrichts zu minimieren und ein positives Lernumfeld zu schaffen, wie Kleine Zeitung berichtete.
Die Entscheidung über das örtliche Handyverbot könnte nach Ansicht von Experten, wie dem Medienpädagogen Lukas Wagner, entscheidend für die Förderung der sozialen Interaktion unter Schülern sein. Ein unreflektierter Umgang mit Technologie kann Kindern und Jugendlichen schaden und ihre psychische Gesundheit beeinträchtigen. Die Bildungsdirektion verfolgt mit dieser Maßnahme das Ziel, Konzentration und Lernbereitschaft zu erhöhen, so Mein Bezirk.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung