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Die australische Compagnie Gravity & Other Myths begeistert aktuell das Publikum in Graz mit ihrer neuen Produktion „10.000 Hours“ im Rahmen von Cirque Noël. Wie krone.at berichtet, handelt es sich um eine humorvolle und kunstvolle Hommage an den menschlichen Willen, die die vielen Stunden harter Arbeit sichtbar macht, die benötigt werden, um hochkarätige Akrobatik mit solcher Leichtigkeit auf die Bühne zu bringen. Die Artist*innen, darunter Jacob Randell und Alyssa Moore, zeigen beeindruckende Choreografien und bestechen durch ihre Fähigkeit, souverän mit Misserfolgen umzugehen, wenn sie neue Tricks ausprobieren.
Einzigartige Akrobatik und interaktive Elemente
In „10.000 Hours“ wird das Publikum aktiv in die Darbietung einbezogen, was an die Erfolgsgeschichte von „A Simple Space“ aus dem Jahr 2017 anknüpft. Die Inszenierung wird von einem Live-Schlagzeuger begleitet und kombiniert eindrucksvolle Akrobatik mit doppeltem Humor. Die digitale Uhr, die die Minuten herunterzählt, symbolisiert den mühsamen Weg zu Perfektion und künstlerischer Exzellenz, was zeigt, dass nur wer bereit ist zu scheitern, auch echte Triumphe feiern kann. Beide Produktionen von Gravity & Other Myths - „The Mirror“ und „10.000 Hours“ - bieten ein Feuerwerk aus beeindruckender Inszenierung und virtuoser Akrobatik, so schreibt cirque-noel.at.
Die Premiere im Grazer Orpheum erntete Standing Ovations und ist Teil einer langjährigen Verbindung zwischen dem Festival La Strada Graz und der Compagnie, die für ihren innovativen Ansatz im zeitgenössischen Zirkus bekannt ist. Die faszinierenden und kreativen Darbietungen der Künstler*innen fesseln das Publikum weltweit und setzen neue Maßstäbe im Zirkusbereich. Mit ihrem Engagement und einem neuartigen Performance-Stil haben Gravity & Other Myths die Grenzen des Zirkuskünstlertums neu definiert.
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