Graz

Wiener Capitals unterliegen Fehervar: Wo bleibt der erste Heimsieg?

Schock für die Vienna Capitals: Vor heimischem Publikum verlieren sie gegen Fehervar mit 1:4 und müssen sich nach drei Pleiten in der Liga fragen, wo das erste Saison-Highlight bleibt!

Die Vienna Capitals tun sich in dieser Saison schwer. Auch im jüngsten Heimspiel gegen Fehervar gab es keinen Sieg. Nach einer vorherigen Niederlage gegen Graz mit 1:2 und einer weiteren gegen Südtirol mit 0:2, musste sich das Wiener Team am Freitagabend zu Hause erneut geschlagen geben, und zwar mit 1:4. Diese unglückliche Bilanz im eigenen Stadion hat sie nur vor dem letzten Tabellenplatz bewahrt, dank der beiden Siege in Auswärtsspielen.

Vor den Augen von fast 4.000 Zuschauern in Kagran zeigte das Heimteam während der ersten beiden Drittel zwar einen ordentlichen Kampfgeist, jedoch reichte es nicht aus, um die Gäste gefährlich in Bedrängnis zu bringen. Die Ungarn zeigten sich im Schlussdrittel deutlich effektiver: Sie nutzten eine Phase von nur vier Minuten, um den Ausgleich von 1:1 in eine 4:1-Führung zu verwandeln. Der einzige Treffer der Capitals wurde von Kemp in der 27. Minute erzielt, der später jedoch durch den starken Druck der Fehervar-Spieler zunichte gemacht wurde.

Coach kritisiert Einsatz

Nach dem Spiel äußerte sich Coach Gerry Fleming unzufrieden über die Leistung seiner Spieler: „Mir gefiel unser Einsatz nicht. Wir haben zu viele Zweikämpfe um den Puck verloren und zu viele Zweikämpfe vor dem eigenen Tor. Um ein Spiel zu gewinnen, musst du diese Duelle gewinnen. Das müssen wir auf die Reihe bekommen.“ Diese deutlichen Worte sollen dem Team einen Anstoß geben, die Defensivverhalten zu verbessern und wieder mehr Kontrolle über das Spiel zu gewinnen.

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Im Tor der Capitals stand erneut Sebastian Wraneschitz, da der reguläre Stammtorhüter Tyler Parks anscheinend ernsthaft verletzt ist. Aufgrund der bisherigen Ergebnisse könnte es durchaus sein, dass die Wiener auf dem Transfermarkt nach Verstärkungen Ausschau halten.

Währenddessen bleibt der Graz 99ers ohne Punkteverlust. In einem weiteren Spiel setzten sie sich gegen die Klagenfurter mit 4:2 durch, wodurch sie ihre beeindruckende Bilanz von 15 Punkten aus fünf Spielen bestätigen konnten. Manuel Ganahl, der bis zum Sommer Kapitän des KAC war, konnte den Assist zum Endstand beisteuern. Das macht die 99ers zu einem der aktuellen Favoriten für den Titel in dieser Saison.

Spannend verlief auch das Match zwischen Salzburg und Feldkirch, wo die Bullen nach einem Rückstand von 3:5 in die Verlängerung gingen und schließlich das Spiel mit 6:5 für sich entscheiden konnten.

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Quelle/Referenz
kurier.at

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