Ein tragischer Vorfall erschütterte am Samstagmittag, den 28. September 2024, die Gemeinde St. Radegund bei Graz. Bei einem Verkehrsunfall verlor eine 71-jährige Frau bei einem medizinischen Notfall ihr Leben, während ihr 73-jähriger Ehemann schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Der Unfall ereignete sich gegen 13:20 Uhr, als der ältere Herr, der das Auto steuerte, auf der Willersdorferstraße in Richtung Ortszentrum unterwegs war. Berichten zufolge erlitt der Fahrer während der Fahrt einen Schlaganfall, was ihn dazu veranlasste, unkontrolliert auf das Gaspedal zu drücken. Das Fahrzeug prallte subsequently gegen eine nahe gelegene Stützmauer.
Rettungsmaßnahmen und Notfallreaktionen
Beim Aufprall waren beide Insassen des Fahrzeugs angeschnallt. Unmittelbar nach dem Unfall wurden umfangreiche Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Die 71-Jährige konnte jedoch trotz sofortiger Reanimationsversuche vor Ort nicht gerettet werden und verstarb noch am Unfallort. Ihr Ehemann hingegen wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber des Typs C12 ins LKH Graz geflogen, wo er stationär behandelt wurde.
Am Einsatzort waren mehrere Rettungs- und Notfalldienste aktiv. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kumberg und St. Radegund waren mit insgesamt 30 Kräften und mehreren Fahrzeugen vor Ort, neben einem Notarzt und dem Österreichischen Roten Kreuz. Die Umstände des Unfalls werden weiterhin von der Staatsanwaltschaft Graz untersucht, während die Leiche der verstorbenen Frau zur Beerdigung freigegeben wurde.
Die Tragödie wirft Fragen zu den medizinischen Notfällen im Straßenverkehr auf. Solche unerwarteten gesundheitlichen Probleme können fatale Folgen haben, sowohl für den Betroffenen als auch für die Mitreisenden. Der Vorfall in St. Radegund hebt die Bedeutung der sofortigen medizinischen Erstversorgung hervor, die oft über Leben und Tod entscheiden kann. Weitere Informationen zu dieser Entwicklung sind in einem Artikel auf www.fireworld.at nachzulesen.
