Graz

Tennenmälzerei: Umbau pausiert wegen Sturmschäden – Neuer Start 2025

Sturmchaos in Graz: Die historische Tennenmälzerei bleibt bis 2025 geschlossen, nachdem ein heftiger Wind ihre Sanierungsarbeiten gestoppt hat – was bedeutet das für die Kulturszene?

Im Grazer Stadtteil Reininghaus gibt es derzeit erhebliche Veränderungen an der denkmalgeschützten Tennenmälzerei, die ursprünglich als Ort für kulturelle Zwecke umgebaut werden sollte. Durch schwere Sturmschäden, die Mitte September auftraten, wurde jedoch die Fortsetzung der Bauarbeiten gestoppt. Besonders betroffen war das Dach des historischen Gebäudes, sodass sofortige Notsicherungen durchgeführt werden mussten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, da das Gelände aufgrund der laufenden Arbeiten abgesperrt ist.

Die Schäden am Dach sind so gravierend, dass eine punktuelle Reparatur nicht mehr in Frage kommt. „Das Flicken der Dachhaut würde viel Zeit in Anspruch nehmen und potenzielle Sicherheitsrisiken mit sich bringen“, erklärte Manfred Eber, der für die Immobilien zuständige Stadtrat der KPÖ. Deshalb hat die Stadt entschieden, die bereits geplante Dachsanierung vorzuziehen. Die Kosten für diese Sanierung belaufen sich auf etwa 550.000 Euro und sollen im kommenden Gemeinderat beschlossen werden.

Aktuelle Planänderungen

Mit der vorgezogenen Sanierung kann die Kommunalverwaltung gleichzeitig die Arbeiten an der Zwischennutzung der Tennenmälzerei fortsetzen, auch wenn diese nur eingeschränkt fortgeführt werden können. Geplant ist, die Dachsanierung bis Januar 2025 abzuschließen, in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt. Allerdings hat die Verzögerung zur Folge, dass die für den Frühling 2025 geplante Inbetriebnahme des kulturellen Standortes ebenfalls verschoben wird.

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Die Tennenmälzerei ist das letzte verbliebene Gebäude aus der alten Reininghauser Brauerei und spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte der Region. Die gesamte Situation wirft Fragen auf, die sicherlich auch in der nächsten Sitzung des Gemeinderates besprochen werden müssen, um den Weg für die notwendigen Maßnahmen zu ebnen. Die neuen Entwicklungen, laut aktuellen Informationen von www.kleinezeitung.at, zeigen, wie Dynamiken und unerwartete Ereignisse in der Stadtplanung immer wieder Anpassungen erfordern. Damit ist auch klar, dass der historische Wert des Gebäudes trotz der Herausforderungen bewahrt werden soll.

Bleibt abzuwarten, wie schnell die Genehmigungen für die Sanierung erteilt werden können und ob der Zeitplan eingehalten werden kann. Die Adventszeit könnte für viele ein bedeutendes Ereignis in Reininghaus darstellen, jedoch werden die gewohnten traditionsbewussten Feiern und die Gemeinschaft um den neuen Kulturort erst später stattfinden können. Die Hoffnung bleibt, dass die Tennenmälzerei bald wieder in vollem Glanz erstrahlt und ihren Platz in der Stadt zurückerobert.

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Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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