Graz

Sturm Graz: Neuer Schwung und Talente für die Saison 2023/24

Sturm Graz startet als Doublesieger in die neue Saison, will trotz Abgängen mit frischen Talenten gegen Rapid punkten – das erste große Duell steht bevor!

Der SK Sturm Graz, der aktuelle Doublesieger im österreichischen Fußball, bereitet sich intensiv auf die bevorstehende Saison vor. Während das Team die Bürde der Titelverteidigung trägt, liegt der Fokus dennoch auf der Weiterentwicklung und dem Verständnis, dass mit der Dreifachbelastung neue Herausforderungen auf das Team zukommen.

Dreifachbelastung erfordert tiefere Kaderplanung

Angesichts der vielen Spiele, die in der kommenden Saison auf die Spieler warten, wird es für den Verein unerlässlich sein, auf eine breite Spielerbasis zurückgreifen zu können. Dieser Umstand wurde besonders durch die Abgänge von Spielern wie David Affengruber und David Schnegg deutlich. Sportchef Andreas Schicker hat darauf mit gezielten Transfers reagiert und sieben neue Gesichter in Graz willkommen geheißen, um die Qualität im Kader zu sichern.

Die neue Generation von Talenten

Ein zentraler Bestandteil der Transfers ist der Fokus auf junge, aufstrebende Talente. Christian Ilzer, der Trainer des SK Sturm Graz, betont, dass die Entwicklung der Spieler von größter Bedeutung sei, um erfolgreich zu sein. „Wenn man den Trainingsplatz betrete, müsse man das Ziel haben, nach dem Training ein besserer Spieler zu sein“, erläutert Ilzer. Hierbei sticht besonders der 18-jährige Arjan Malic hervor, der in der Vorsaison bereits als Stammspieler überzeugen konnte. Ilzer hebt hervor, dass es wichtig ist, ein gutes Gesamtpaket zu entwickeln und nicht zu sehr zu übertreiben in den Erwartungen an den jungen Spieler.

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Die Rückkehr von alten Bekannten

Um den Abfluss erfahrener Spieler zu kompensieren, holte Sturm Graz auch zwei Ex-Spieler zurück: Emanuel Aiwu und Emir Karic. Karic wird vorrangig als Außenverteidiger eingesetzt, während Aiwu als vielseitige Lösung angesehen wird, die in verschiedenen Abwehrpositionen wertvoll sein kann. „Er ist ein Top-Profi, der jetzt seine Auslandserfahrungen gemacht hat und nochmals viel dazugelernt hat“, betont Ilzer und zeigt sich optimistisch bezüglich der Kompetenzen, die Aiwu mitbringt.

Die Champions League im Blickfeld

Die bevorstehenden Herausforderungen sind nicht nur national. Der SK Sturm Graz wird in der kommenden Saison auch in der Champions League an den Start gehen. Ilzer zeigt sich ehrgeizig und betont, dass der Verein seinen Weg mit der Verpflichtung junger Talente fortsetze, um auch in dieser prestigeträchtigen Liga Fuß zu fassen. „Auch wenn wir jetzt Champions League spielen, wollen wir den Weg, junge Spieler zu holen, nicht verlassen“, fügt er hinzu. Die kommende Auslosung am 29. August wird für den Verein somit von entscheidender Bedeutung sein.

Die richtigen Voraussetzungen für den Saisonstart

Die Spannung wächst, denn am Sonntag steht für die „Blackies“ das erste Ligaspiel an. Der direkte Gegner, der SK Rapid, verspricht ein spannendes Duell, und ein gelungenes Ergebnis wäre enorm wichtig, um den positivenFlow aus der Vorsaison aufrechtzuerhalten. Ein gutes Startsignal könnte sich entscheidend auf die Moral und das Selbstbewusstsein des Teams auswirken, nachdem das vergangene Cup-Spiel gegen Krems ein harter Prüfstein war.

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Wichtige Testphase für die Neuzugänge

Die Trainer und Verantwortlichen sind sich bewusst, dass die Neuzugänge Zeit brauchen, um sich optimal ins Team zu integrieren. Mit den zahlreichen jungen Talenten ist der Verein gut aufgestellt, aber die Erwartungen müssen realistisch gehalten werden. Umso mehr ist es entscheidend, dass Spieler wie Martin Kern und Tochi Chukwuani Zeit bekommen, sich an das höhere Niveau des österreichischen Fußballs zu gewöhnen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Optimismus und Geduld in der neuen Saison

Mit einer klaren Strategie und einem Mix aus Erfahrung und Jugend setzt der SK Sturm Graz die Segel für eine herausfordernde Saison. Die Verantwortlichen sehen die Transferphase noch nicht als abgeschlossen an und erwägen weitere Verstärkungen, sollten Gelegenheiten auf dem Markt entstehen. Diese Bemühungen sind nicht nur eine Reaktion auf die verschiedenen nationalen und internationalen Herausforderungen, sondern auch ein Zeichen für einen langfristigen Plan, der den Verein in den kommenden Jahren weiter nach vorne bringen könnte.

Quelle/Referenz
laola1.at

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