Graz

Stubenberghaus am Schöckl: Vorübergehende Schließung zum Herbstbeginn

Schock für Wanderfreunde: Das beliebte Stubenberghaus am Schöckl schließt seine Türen wegen fehlendem Pächter – ob die 30 Bewerber das retten können?

Eine unerwartete Nachricht erreichte Wanderer und Ausflügler in der Region: Das Stubenberghaus am Schöckl wird vorübergehend schließen. Die Schließung erfolgt nach dem kommenden Wochenende, was für viele unausweichlich ist. Aufgrund persönlicher Umstände beschloss der aktuelle Pächter, Michael Weixler, das Haus aufzugeben, und eine Nachfolge steht derzeit noch aus.

Die Situation präsentiert sich als herausfordernd. Der Alpenverein, der Eigentümer des Stubenberghauses, hat bisher keine geeignete Nachfolgerin oder keinen Nachfolger gefunden. „Wir hatten 30 Bewerbungen, aber leider war noch kein geeigneter Kandidat dabei“, berichtet Günter Riegler, der Obmann des Alpenvereins Graz. Trotz der unglücklichen Umstände bleibt der Alpenverein optimistisch und plant, das Haus winterfest zu machen.

Die Suche nach einem neuen Pächter

„Wir haben das Haus in den letzten Jahren umfassend renoviert. Es gibt 90 Innenplätze und 120 Plätze auf der Terrasse sowie 13 Hotelzimmer“, erklärt Riegler und hebt die Qualität des Stubenberghauses hervor. Diese Merkmale machen es zu einem attraktiven Ort für potenzielle Pächter. Anfragen aus der Gastronomie werden weiterhin entgegen genommen, da das Stubenberghaus mit seinen modernen Einrichtungen eine lohnende Chance bietet.

Kurze Werbeeinblendung

Um den Schaden zu minimieren, sind Gespräche mit anderen Gastronomen am Schöckl, wie Simon Klasnic vom Alpengasthof, bereits im Gange. In den nächsten Monaten bleibt jedoch die Zukunft des Stubenberghauses ungewiss, und Riegler vermutet, dass eine Wiedereröffnung wahrscheinlich erst im Frühjahr 2025 realistisch ist. Er ruft die Grazerinnen und Grazer dazu auf, bis dahin der Gastronomie am Schöckl die Treue zu halten.

Ursprünglich wurde das Stubenberghaus zwischen 1889 und 1890 nach den Plänen des Architekten Friedrich Sigmundt erbaut. Es wurde zum Wahrzeichen des Schöckls und steht seit den 1990er Jahren unter Denkmalschutz. Diese kulturelle Bedeutung unterstreicht die Wichtigkeit des Stubenberghauses für die Region und den Erhalt dieser charmanten alpinen Herberge.

Für weitere Details und Entwicklungen bleibt die Berichterstattung auf www.meinbezirk.at empfehlenswert.

Kurze Werbeeinblendung https://hanfland.at/hanf-zum-fruehstueck-so-startest-du-gesund-und-energiegeladen-in-den-tag/
Quelle/Referenz
meinbezirk.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"