Am Dienstagvormittag kam es in Graz zu einer ernsthaften Sicherheitslage. Im Bezirk Lend wurde die Keplerstraße aufgrund einer Drohung, die einen Hinweis auf Sprengsätze beinhaltete, gesperrt. Die Warnung erreichte die Landespolizeidirektion Steiermark über eine Drohnachricht, was zu einer sofortigen Reaktion der Behörden führte.
Zur gleichen Zeit wurde in Linz eine separate Anschlagsdrohung bekannt, die die örtliche Polizei über ein E-Mail erreichte, gerichtet gegen eine Schule. Diese Vorfälle sind besonders alarmierend, da erst vor einer Woche ähnliche Bedrohungen in Linz gemeldet wurden. An einem Dienstag wurde die Hauptbahnhof von Linz und an einem Freitag darauf die Otto-Glöckel-Schule ins Visier genommen.
Details zu den Vorfällen
Die Reaktionen auf diese Drohungen zeigen, wie ernst die Sicherheitsbehörden solche Meldungen nehmen. In Graz wurden umgehend Sperrmaßnahmen getroffen, um die Sicherheit der Passanten zu gewährleisten und mögliche Gefahren rasch abzuklären. Der Einsatz von Drohnachrichten hat in diesem Zusammenhang eine neue Dimension der Bedrohungswahrnehmung eröffnet.
In Linz hingegen scheint das Muster der Anschlagsdrohungen an Schulen ein wachsendes Sicherheitsproblem darzustellen. Die Polizei hat bereits in der Vorwoche mit ähnlichen Bedrohungen zu kämpfen gehabt. Dies weckt Besorgnis in der Öffentlichkeit und führt zu intensiven Diskussionen über Sicherheitsprotokolle an Bildungseinrichtungen.
Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.derstandard.at.