In der frühen Morgensonne des 8. November 2024 ereignete sich in Graz ein schwerer Arbeitsunfall, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zog. Ein 52-jähriger Dachdecker stürzte während seiner Tätigkeit von einem Dach und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Der Vorfall geschah auf einem Betondach und wurde von einem 43-jährigen Passanten beobachtet, der sofort die Notrufnummer wählte.
Das Schnelle Eingreifen der Rettungskräfte des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK) war entscheidend. Nachdem erste Hilfsmaßnahmen durchgeführt wurden, wurde der Verletzte ins Landeskrankenhaus (LKH) gebracht, wo er umgehend operiert wurde. Trotz des medizinischen Eingreifens bleibt der Zustand des Dachdeckers kritisch. Der behandelnde Arzt hat auf die Schwere der Verletzungen hingewiesen, und zum jetzigen Zeitpunkt ist der Mann weiterhin in Lebensgefahr.
Unfallursache und Folgen
Ersten Ermittlungen zufolge kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden, was darauf hindeutet, dass der Unfall möglicherweise auf einen unglücklichen Umstand zurückzuführen ist. Die genauen Umstände des Sturzes sind jedoch noch unklar und werden derzeit intensiv untersucht.
Die Tragik dieses Vorfalls hat viele in der Region bewegt. Es zeigt einmal mehr, wie gefährlich die Arbeit auf Baustellen sein kann und welche Risiken die Handwerker täglich eingehen, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Sicherheitsvorkehrungen sind in diesen Berufen unerlässlich, um solche Unglücke zu vermeiden.
Die lokalen Behörden appellieren an alle Bauarbeiter, die Sicherheitsvorschriften strikt einzuhalten und sich der Gefahren bewusst zu sein, die mit ihrer Arbeit verbunden sind. Eine umfassende Untersuchung des Vorfalls wird erwartet, um weitere Präventionsmaßnahmen zu ergreifen und ähnliche Unfälle in Zukunft zu verhindern.
Zusätzliche Informationen über diesen Vorfall sind in einem aktuellen Bericht auf www.5min.at verfügbar.