Graz

Reh gerettet: Gartenzaun wird zur Falle für scheues Kitz in Graz

In Graz kämpfte ein neugieriges Reh ums Überleben, als es im Gartentor festhing – glücklicherweise eilte ein Jäger zur Rettung und befreite das Jungtier ohne Verletzungen!

In Graz ereignete sich ein ungewöhnlicher Vorfall, der das Augenmerk auf die Sicherheit von Wildtieren lenkt. Ein Reh, ein zartes Kitz, versuchte anscheinend, in einen Garten zu gelangen, blieb jedoch unglücklich in einem Gartentor stecken. Dies führte zu einer verzwickten Situation, sowohl für das Tier als auch für die Nachbarn, die helfen wollten.

Die Situation war brenzlig, da das junge Tier sowohl nach vorne als auch nach hinten festhing und keine Möglichkeit fand, sich zu befreien. Die Landesjägerschaft Steiermark berichtete am Dienstag über diesen Vorfall und die darauf folgenden Rettungsmaßnahmen.

Rettung durch einen Jäger

Besorgte Anwohner wandten sich schließlich an einen örtlichen Jäger, der schnell zur Hilfe kam. Mit seiner Unterstützung konnte das Kitz unverletzt aus seiner misslichen Lage befreit werden. Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau betonte die glückliche Wendung der Ereignisse, da das Tier den Zwischenfall unbeschadet überstand.

Kurze Werbeeinblendung

Dieser Vorfall verdeutlicht, wie wichtig es für Gartenbesitzer ist, auf potenzielle Gefahren für Wildtiere zu achten. Mayr-Melnhof-Saurau riet den Eigentümern, besonders in der Nähe von Wäldern, wachsam zu sein. Er wies auf die Gefahren hin, die von Zäunen, Gittertoren sowie von achtlos liegen gelassenen Drähten oder Schnüren ausgehen können. Diese gefährlichen Obstacles können fatale Folgen für wild lebende Tiere haben.

In den Sommermonaten stellt sogar das Vorhandensein von Schwimmbecken eine potenzielle Gefahr für Wildtiere dar. Daher ist es empfehlenswert, entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um solche Missgeschicke in Zukunft zu verhindern. Eine erhöhte Sensibilität und Aufmerksamkeit kann dazu beitragen, die Lebensqualität und Sicherheit für unsere tierischen Nachbarn zu verbessern.

Für weitere Informationen zu dem Vorfall und zur sicheren Gartenhaltung von Wildtieren, siehe den Bericht auf kurier.at.


Details zur Meldung
Quelle
kurier.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"