Am Samstagabend wird es für das österreichische Bundesliga-Team Red Bull Salzburg ernst, wenn sie beim LASK antreten. Nach einem erfolgreichen Start in die Saison, in dem Salzburg alle zwei bisherigen Spiele gewonnen hat und dabei ein beeindruckendes Torverhältnis von 8:3 erzielt hat, steht nun die nächste Herausforderung vor der Tür. Trainer Pep Lijnders kann auf eine ungeschlagene Serie zurückblicken und hofft, dass diese auch gegen die Linzer Bestand haben wird.
Formkurve der Teams
Red Bull Salzburg hat sich unter Lijnders etabliert und spielt trotz einer noch jungen Saison bereits auf hohem Niveau. In den bisherigen fünf Pflichtspielen unter dem neuen Trainer haben die Bullen keine Niederlage hinnehmen müssen. Besonders auffällig sind jedoch auch die sieben Gegentreffer, die die Abwehrreihe hinterlassen hat, was darauf hindeutet, dass das Team nicht nur angreifen, sondern auch defensiv stabiler stehen muss. Das einzige Spiel, in dem das Team keinen Gegentreffer kassierte, war der Auftakt im ÖFB-Cup gegen den Regionalligisten FC Dornbirn.
Die Reaktion des LASK im Fokus
Der LASK, der in der vergangenen Runde überraschend gegen Altach mit 1:2 verlor, will sich gegen Salzburg ganz anders präsentieren. Trainer Lijnders hat bereits betont, dass die Linzer eine Reaktion auf die letzte Niederlage zeigen wollen. „Sie werden gegen uns sicher eine Reaktion zeigen wollen. Sie haben etliche wirklich gute Spieler, die uns das Leben sicher sehr schwer machen werden. Darauf müssen wir vorbereitet sein“, erklärte Lijnders in der Pressekonferenz.
Vorbereitung auf die Champions-League-Qualifikation
Für Salzburg ist das Spiel nicht nur ein weiteres Bundesliga-Match, sondern auch eine wichtige Vorbereitung auf das bevorstehende Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Dynamo Kiew, das in der kommenden Woche in Lublin stattfinden wird. Lijnders betonte, dass Erfahrungen aus dem Rückspiel gegen Twente Enschede, das Salzburg 3:3 unentschieden beendete, hilfreich sein werden, um auch im LASK-Spiel die richtige Mentalität zu finden. In der ersten Halbzeit gegen Enschede zeigte das Team starke Leistungen, allerdings war der Druck auf die Spieler in der zweiten Hälfte nicht zu unterschätzen.
Verletzungsproblematik im Kader
Bei der Aufstellung muss Lijnders einige Änderungen vornehmen. Der verletzte Hendry Blank und der wechselwillige Oumar Solet werden in der Innenverteidigung fehlen. Das Duo aus Samson Baidoo und Kamil Piatkowski wird aufgestellt, um den Abwehrriegel zu stärken. Auch eine Rotation der Offensivkräfte könnte anstehen, um die Belastung der Spieler zu steuern.
Eine Saison unter dem Radar
Die Arbeitsweise von Lijnders zeigt bereits Wirkung, auch wenn noch viele Herausforderungen vor der Mannschaft liegen. Die Kohärenz im Team und das Vertrauen in die Taktik sind momentan die Schlüssel zum Erfolg. Zudem gibt es auch ein gewisses Augenmerk auf die Unterstützung durch die Fans, die Salzburg in diesem Spiel benötigen werden, um den Druck auf den LASK zu erhöhen.
Die wichtigsten Schlüsselspieler
Ein Spieler, der im Fokus steht, ist Moussa Yeo, dessen Stärken auf dem Platz nicht zu übersehen sind. Yeo hat in der bisherigen Saison bereits für Furore gesorgt und wird auch gegen den LASK gefragt sein. Wenn er seine aktuelle Form halten kann, könnte er der entscheidende Faktor für den Sieg sein.
Vorfreude auf das Spiel
Die Vorfreude auf das Duell gegen den LASK ist für beide Teams groß. Die Linzer haben sich viel vorgenommen, um sich für ihre jüngste Niederlage zu rehabilitieren, während Salzburg alles daransetzen wird, ihre ungeschlagene Serie weiter auszubauen. Die Fans dürfen sich auf ein spannendes und intensives Spiel freuen, das sowohl auf als auch neben dem Platz umkämpft sein wird.
Ein Blick auf die Vereinsgeschichte
Der LASK und Red Bull Salzburg haben eine lange Rivalität, die von vielen spannenden Spielen geprägt ist. In der letzten Begegnung konnten die Bullen einen beeindruckenden 5:1-Sieg im Heimspiel feiern. Dies lässt die Hoffnungen und Erwartungen auf Seiten des LASK noch höher steigen, die letzten Ergebnisse umzubiegen und dem Titelverteidiger einen Strich durch die Rechnung zu machen.
