Graz

Österreichs Eishockey-Team: Testspiel gegen Slowenien vor Olympia-Quali

Österreichs Eishockey-Nationalmannschaft startet in Graz mit NHL-Stars wie Kasper und Reinbacher in die Olympia-Quali, das erste Testspiel gegen Slowenien steht am 24. August an!

Die Vorbereitung der österreichischen Eishockey-Nationalmannschaft auf die bevorstehenden Olympia-Qualifikationsspiele in Bratislava hat begonnen. Am Montag werden in Graz 28 Spieler, darunter prominente Talente und erfahrene Routiniers, zu einem Trainingslager zusammenkommen. Ziel ist es, sich bestmöglich auf die anstehenden Herausforderungen vorzubereiten, die vom 29. August bis 1. September stattfinden.

Starke Neuzugänge für den Kader

Unter den Spielern, die Head Coach Roger Bader für die Olympia-Qualifikation beruft, befinden sich auch Marco Kasper von den Detroit Red Wings und David Reinbacher von den Montreal Canadiens. Beide Talente waren im Mai bei der Weltmeisterschaft in Prag nicht dabei, bringen jedoch wertvolle internationale Erfahrung mit. Bader betont die Wichtigkeit dieser Spieler und deren potenzial für eine beeindruckende Karriere in der NHL.

Strategische Überlegungen und Training

Das Trainingslager in Graz wird durch insgesamt vier Trainingseinheiten auf dem Eis ergänzt, die wichtigen Raum bieten, um Taktiken zu üben und Teamdynamik zu fördern. Am Donnerstag steht dann das erste Testspiel gegen Slowenien in Bled auf dem Programm. Dieses Spiel dient als richtungsweisende Vorbereitung und Test für die Mannschaft, die in Graz auf einen neuen Gegner treffen wird, der sie auch 2025 bei der WM in Stockholm herausfordern könnte.

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Eishockey-Euphorie in Österreich

Die Stimmung innerhalb des Teams ist optimistisch. Die Euphorie, die während der WM in Prag ausgelöst wurde, ist noch spürbar. Österreich kann auf eine beeindruckende Bilanz von 1.757 Länderspielen, 233 erzielten Toren und 312 Assists zurückblicken. Mit dieser starken Basis fiebert das Team nun der Olympia-Qualifikation entgegen, die für die meisten Spieler das höchste Ziel darstellt.

Die Herausforderung der Olympia-Qualifikation

Die Qualifikation selbst hält einige spannende Herausforderungen bereit. Österreich beginnt die Spiele gegen das Gastgeberland Slowakei, gefolgt von einem Aufeinandertreffen mit Kasachstan und einem entscheidenden Match gegen Ungarn. Bader hat bereits angekündigt, dass er mit der „stärksten möglichen österreichischen Mannschaft“ antreten möchte und hofft darauf, dass die Fangemeinde das Team bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützt. Die Vorfreude und der Stolz auf die Nationalmannschaft sind innerhalb der Eishockey-Community spürbar.

Die Vereinheitlichung der Stärken

Durch die Einbindung von erfahrenen Spielern wie Johannes Bischofberger und Raphael Herburger, die über eine Vielzahl an internationalen Einsätzen verfügen, wird die Qualität des Teams zusätzlich gesteigert. Beide Athleten haben in der Vergangenheit persönliche Herausforderungen überwunden, um nun endlich Teil des Kaders zu sein. Die Mischung aus Jugend und Erfahrung könnte der Schlüssel zum Erfolg sein.

„Wir haben eine großartige Gruppe von Spielern, die bereit ist, sich Herausforderungen zu stellen und sich gegenseitig zu unterstützen,“ ruft Bader den Spielern und Fans zu, bevor die Olympia-Qualifikation beginnt. Der eindringliche Appell an die Anhänger, die Mannschaft zu unterstützen, liegt ihm am Herzen, da die Fans eine wichtige Rolle in der Motivation der Spieler spielen.

Die Vorbereitungen auf die Olympia-Qualifikation

Natürlich bleibt abzuwarten, wie sich das Team in den kommenden Wochen entwickeln wird. Die Vorbereitungszeit könnte ausschlaggebend dafür sein, wie erfolgreich Österreich in der Qualifikation abschneiden wird. Letztendlich ist es jedoch die Teamleistung auf dem Eis, die darüber entscheidet, ob der Traum von Olympia für die österreichischen Spieler wahr werden kann. Ein Aufeinandertreffen mit internationalen Gegnern wird den Spielern die Möglichkeit geben, ihr Können unter Beweis zu stellen und gleichzeitig das Eishockey-Wissen und die Teamakademie in Österreich weiter zu festigen.

Quelle/Referenz
5min.at

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