Der Drang zur Sicherheit in Graz hat in den letzten beiden Monaten erheblich zugenommen. Über 370 Polizisten, einschließlich Mitgliedern von speziellen Einheiten wie der Bereitschaftseinheit und Suchtmittel-Spürhunden, sorgten für ein intensives Kontrollprogramm in der Stadt. Diese Maßnahmen wurden stark von der Ankündigung einer neuen Schutzzone beeinflusst, die offenbar bereits zu Veränderungen in der Suchtmittelszene geführt hat.
Aufmerksame Analysen belegen, dass nicht nur der Volksgarten, traditionell ein Hotspot, betroffen ist. Der Metahofpark ist zur überraschenden Zielzone für den Drogenhandel geworden. Polizeibeamte stellten erweiterte Kontrollen fest und sicherten hier mehr Suchtmittel als an den gewohnten Orten. Darunter war auch eine Gruppe, bei der zehn Personen mit gerichtlicher Aufenthaltsermittlung festgenommen werden konnten.
Verdrängung in neue Gebiete
Die Polizei hat auch umliegende Parks im Blick, was die strategische Verlagerung der Suchtmittelszene anzeigt. Die Verdrängung ist nicht ohne Folgen. Beamte beobachten Veränderungen und passen ihre Einsatzstrategien entsprechend an. Karate-Tricks des kriminellen Milieus sind hinlänglich bekannt: Wenn ein Bereich kontrolliert wird, wandern die Aktivitäten oft in weniger beachtete Gebiete ab. Die Beharrlichkeit der Polizei und ihre Präsenz in der Stadt scheinen jedoch auch hier Wirkung zu zeigen.
Die aktuelle Lage erfordert eine ständige Anpassung seitens der Sicherheitskräfte. Mit mehr als 370 Exekutivbediensteten, die aktiv am Geschehen teilnehmen, geht die Stadt einen weg, der sowohl für die Beamten als auch für die Bürger sichtbare Veränderungen hervorrufen kann.
Zusammengefasst zeigt die erst kürzliche Politik der Verstärkungen, dass die Sicherheitslage in Graz insgesamt im Wandel ist. Die Maßnahmen sollen helfen, Grazer Parks sicherer zu gestalten und den illegalen Drogenhandel effektiver zu bekämpfen. Um mehr über die Situation zu erfahren, kann man sich der Artikel auf www.graz.at zu Gemüte führen.
