Im Cup-Achtelfinale trat unsere Mannschaft gegen den amtierenden Meister, den SK Sturm Graz, an. Dies war zweifelsohne eine große Herausforderung, da die Grazer in den letzten vier Ligaspielen siegreich waren und in einer hervorragenden Form gespielt haben. Im Gegensatz dazu erlebte unser Team eine schwierige Zeit und konnte nur einen Punkt aus den letzten Spielen mitnehmen.
Doch trotz dieser Rückschläge ging die Mannschaft mutig ins Spiel. Die ersten 20 Minuten in der Merkur-Arena waren vielversprechend und zeigten ein engagiertes Auftreten. Der SK Sturm hatte Schwierigkeiten, sich auf unseren druckvollen Spielstil einzustellen. In der 21. Minute hätte unser Team sogar die Führung erzielen können, doch Pirkl scheiterte nur knapp an einer Flanke von Anderson.
Rasanter Rückstand und beherzter Kampf
Leider wendete sich dann das Blatt in der 24. Minuten. Mit der ersten ernsthaften Offensivaktion der Grazer gerieten wir in Rückstand, als Yardimci auf der rechten Seite durchbrach und den Ball in den Rückraum spielte, wo Zvonarek erfolgreich abschloss. Nur wenige Minuten später, in der 32. Minute, folgte das zweite Gegentor. Ein Distanzschuss von Karic wurde unglücklich von Yardimci abgefälscht, und unser Torwart Vitek war machtlos.
Trotz dieser Rückschläge gab sich unsere Mannschaft nicht auf. Sie kämpfte um jeden Ball und suchte verzweifelt den Weg nach vorne. Vor der Pause hatten wir sogar die Gelegenheit, den Anschlusstreffer zu erzielen, doch erneut scheiterte Pirkl an einer Freistoßvariante.
Die zweite Halbzeit begann für uns gut. In der 56. Minute gelang es Mitrovic, nach einem Freistoß von Dobras, den Ball ins Netz zu köpfen und so auf 2:1 zu verkürzen. Unsere Mannschaft spürte die Möglichkeit und drängte weiter auf den Ausgleich, aber die defensiven Bemühungen von Sturm Graz hielten stand. Mit den Wechseln von Biereth und Böving brachte der Grazer Trainer zusätzliche Qualität ins Spiel, was die Situation für unser Team erschwerte.
Trotzdem zeigte unsere Elf bis zur letzten Minute vollen Einsatz. Kurz vor Schluss gab es sogar noch eine vielversprechende Chance durch Alex Schmidt, doch es sollte einfach nicht sein. Schließlich musste sich unser Team mit 2:1 geschlagen geben. Dieser Sieg von Sturm Graz bedeutet den Einzug ins Viertelfinale des Cups.
Für eine detaillierte Betrachtung des Spiels und aller Hintergründe siehe den Bericht auf blauweiss-linz.at.