Graz

Löwen Frankfurt krönen sich mit Steiermark-Trophy in Graz

Die Löwen Frankfurt holen mit einem spektakulären 6:5-Sieg im Penaltyschießen gegen den EHC Red Bull München die Steiermark-Trophy in Graz – was für ein Saisonauftakt!

In einem packenden Finale haben die Löwen Frankfurt die Steiermark-Trophy in Graz gewonnen, was ein starkes Zeichen für ihre Stärken in der bevorstehenden Eishockeysaison setzt, die am 20. September beginnt. Im Duell gegen den EHC Red Bull München endete das Spiel mit 6:5 nach einem spannenden Penaltyschießen, was die Wettbewerbsfähigkeit und Entschlossenheit des Frankfurter Teams unter Beweis stellte.

Der Spielverlauf war äußerst aufregend, beginnend mit der 18. Spielminute, als Patrick Hager die Münchener mit einem cleveren Schuss in Führung brachte. Sein Versuch prallte vom Pfosten ab, landete unglücklich hinter dem Frankfurter Torhüter Cody Brenner und fand schließlich seinen Weg ins Netz. An diesem Punkt schien es, als könnte München das Spiel dominieren.

Spannung auf dem Eis

Doch die Löwen ließen sich nicht entmutigen. Im zweiten Drittel, bereits drei Minuten nach Münchens Führungs-Treffer, konnten sie durch Daniel Pfaffengut einen Konter fahren, der zu einem Tor von Cameron Brace führte. Der Ausgleich war hierbei entscheidend und brachte eine Welle des Aufschwungs für das Frankfurter Team. In einer weiteren Wendung konnten die Löwen die Überzahl nutzen, als gleich drei Münchener Spieler auf der Strafbank saßen. Julian Napravnik erzielte in der 31. Spielminute die Führung für Frankfurt, was die Energien im Team weiter steigerte.

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Die Münchener beantworteten die Herausforderungen jedoch mit großer Entschlossenheit. Andreas Eder erzielte ein spektakuläres Tor in Unterzahl, und das Spiel stand wieder auf der Kippe. Inmitten des Rückschlags gelang Linus Fröberg für die Löwen ein schneller Angriff, der zehn Minuten später Dominik Bokk die Möglichkeit gab, das 3:2 für Frankfurt zu machen. Doch die Spannung raste weiter, als die Münchener kurz vor Schluss erneut ausglichen und das Spiel in die Verlängerung schickten.

Entscheidende Momente

In der Verlängerung kam es zu keinen Toren, und so musste das Spiel im Penaltyschießen entschieden werden. Hier zeigten Maxim Matushkin und Daniel Pfaffengut Nerven aus Stahl und verwandelten die ersten Versuche für Frankfurt. München konterte jedoch, wodurch ein direkter Wettkampf zwischen den Spielern entstand. Es war Daniel Pfaffengut, der den entscheidenden zusätzlichen Penalty verwandelte, während Cody Brenner im Tor der Löwen den letzten Versuch der Münchener abwehren konnte. Dies krönte nicht nur den Sieg für Frankfurt, sondern stellte auch Brenner als einen der Helden des Spiels heraus.

Zusätzlich zum Turniersieg wurde Angreifer Dominik Bokk zum wertvollsten Spieler (MVP) des Turniers gewählt. Dies spricht für seine bemerkleiche Performance und die Rolle, die er im Erfolg des Teams gespielt hat. Zuvor hatten sich die Löwen im Halbfinale durch einen spannenden Schlussspurt mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen die Stavanger Oilers durchgesetzt. In Anbetracht dieser Herausforderungen und der gezeigten Leistungen können sich die Löwen Frankfurt voller Selbstvertrauen auf die kommende Saison freuen.

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GNZ

Quelle/Referenz
gnz.de

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