Graz

Letzte Worte eines Kämpfers: Bubi Wiesers Weg durch den Leukämie-Krebs

Bubi Wieser, ein 63-jähriger Familienvater aus der Steiermark, verlor tragisch seinen Kampf gegen Leukämie und hinterlässt ein bewegendes Tagebuch seiner letzten Monate – eine Geschichte voller Hoffnung und Verlust!

Der tragische Verlauf der Krankheit von Bubi Wieser, einem Familienvater aus der Steiermark, hat viele berührt. Im Frühjahr 2024 erhielt der 63-Jährige die niederschmetternde Diagnose Leukämie, eine Form von Blutkrebs, die sich durch eine übermäßige Bildung von weißen Blutkörperchen auszeichnet. Trotz anfänglicher Hoffnung mit einem geeigneten Stammzellspender und zahlreichen Therapiemaßnahmen, verlor er am 19. September 2024 den Kampf gegen die heimtückische Erkrankung.

Die ersten Anzeichen führten zu einem schockierenden Moment im Leben von Bubi und seiner Familie. Am 22. April 2024 bekam er nach einem Arztbesuch die Diagnose, die sein Leben und das seiner Angehörigen grundlegend verändern sollte. Dies schildert seine Frau eindrucksvoll in einem Tagebuch, das während seiner letzten Monate entstand. “Von einem Moment auf den anderen änderte sich unser Leben,” heißt es in ihren bewegenden Zeilen.

Die letzten Wochen und das Tagebuch

Die Frau von Bubi Wieser hielt in ihrem Tagebuch die emotionalen und körperlichen Herausforderungen fest, denen sich die Familie stellen musste. Nach der Diagnose folgten Wochen voller Krankenhausaufenthalte, Chemotherapien und einer Antikörpertherapie, die zunächst gut vertragen wurde. Dennoch blieb die Ärzteschaft nicht von schlechten Nachrichten verschont: Im August stellte sich heraus, dass eine akute, myeloische Leukämie hinzukam, was die Situation erheblich verschärfte.

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„Chemo, Chemo, Chemo“ beschrieb sie die wiederholt durchgeführten Behandlungen. Auch wenn ein potenzieller Stammzellspender gefunden wurde, war die Umstellung der Gesundheit bei Bubi ab dem 17. September dramatisch. Ein medizinischer Eingriff offenbarte eine große Einblutung im Kopf. An diesem Punkt war klar, dass die Ärzte nicht mehr helfen konnten. Im Beisein seiner Frau verstarb er am 19. September und hinterließ eine Familie in Trauer.

Spendenaktionen und das Bewusstsein für Leukämie

Die Familie Wieser hat über den Schmerz des Verlustes hinaus einen positiven Beitrag geleistet, indem sie eine Kranzspende an den Verein „Geben für Leben“ initiiert hat. Insgesamt kamen dabei 5.450 Euro zusammen, um anderen Familien das gleiche Schicksal zu ersparen und Hoffnung zu schenken. „Wir möchten, dass kein anderes Familienmitglied solches Leid erfahren muss”, wird der Verein zitiert.

„Geben für Leben“ ist ein gemeinnütziger Verein aus Vorarlberg, der sich dafür einsetzt, geeignete Stammzellspender für Blutkrebspatienten zu finden. Neben finanzieller Unterstützung appelliert die Familie auch an die Öffentlichkeit, sich typisieren zu lassen, um potenzielle Stammzellspender zu werden. Dies kann jeder im Alter von 17 bis 45 Jahren tun, indem man an einer Typisierungsaktion teilnimmt oder ein Set für die Typisierung nach Hause bestellt.

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Die letzten Wochen von Bubi Wieser und die Botschaft seiner Familie verdeutlichen die Bedeutung von Solidarität und Unterstützung in schweren Zeiten. Für mehr Informationen über Stammzellspenden und wie man helfen kann, informiert der Verein regelmäßig über Möglichkeiten zur Teilnahme an Typisierungsaktionen.

Für weitere Informationen über Bubi Wiesers Geschichte und die wichtige Arbeit des Vereins „Geben für Leben“ besuchen Sie die Website unter www.5min.at.

Quelle/Referenz
5min.at

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