Graz

Leon Grgic: Der 18-Jährige zaubert mit Doppelpack zur Wende für Sturm Graz

Leon Grgic, der 18-jährige Wunderknabe von Sturm Graz, schockt die WSG Tirol mit einem phänomenalen Doppelpack und dreht das Spiel von 1:2 auf 4:2 – was für ein Bundesliga-Debüt!

In einem packenden Bundesliga-Match am Samstagabend hat der SK Puntigamer Sturm Graz gegen WSG Tirol mit 4:2 gewonnen, wobei der erst 18-jährige Leon Grgic zum Matchwinner aufstieg. Nach einem Rückstand von 1:2 in der zweiten Halbzeit wurde Grgic, der zuvor bereits für die zweite Mannschaft des SK Sturm aktiv gewesen war, eingewechselt und traf kurz nach seiner Einwechslung zwei Mal. Sein Doppelschlag brachte die entscheidende Wende in einem spannenden Spiel, das die Zuschauer bis zum Schluss fesselte.

Grgic, geboren am 22. Januar 2006 in Bruck an der Mur, feierte damit ein beeindruckendes Bundesliga-Debüt. Trainer Christian Ilzer hatte ihn zum ersten Mal in den Kader für die Bundesliga berufen, und er zeigte schnell, dass er bereit für die große Bühne ist. „Er hat sofort zugepackt und seine Chancen genutzt“, lobte Ilzer den jungen Stürmer. Dies war nicht nur ein persönlicher Erfolg für Grgic, sondern auch ein wichtiger Moment für die Mannschaft, die nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit dringend einen Impuls benötigte.

Ein Spiel voller Emotionen

Christian Ilzer äußerte sich zur ersten Halbzeit: „Wir waren dominant, aber ohne gefährlich zu werden.“ WSG Tirol hatte die Partie zwischenzeitlich mit einem 2:0 angeführt und zeigte in der ersten Spielhälfte hervorragenden Fußball. Doch das Spiel nahm nach dem Anschlusstreffer von Kiteishvili vor der Halbzeit eine Wende. „Das hat Zuversicht zurückgebracht“, bemerkte Ilzer. Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann bedeutend besser für Sturm Graz, und die 63. Minute erlebte die große Stunde von Leon Grgic.

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Andreas Schicker, Sportmanager des SK Sturm, stimmte Ilzer zu: „Eine sehr spannende Partie. In der ersten Hälfte haben wir einiges vermissen lassen. Aber die zweite Halbzeit war eine Energieleistung.“ Schicker hob auch die Bedeutung von Grgic hervor, der sich über die zweite Mannschaft für diese Chance qualifiziert hatte: „Wenn man sieht, wie er das erste Tor macht, dann ist das ein Stürmertor. Er hat unheimlich viel Potenzial.“

Wenn es drauf ankommt, ist Grgic da

Grgic selbst war überglücklich mit seinem ersten Auftritt: „Ich habe mich so gefreut, dass ich zu Minuten komme. Ich habe mein Bestes gegeben und dann gleich zwei Tore gemacht.“ Neben seinem persönlichen Erfolg stellte er auch den Teamgeist in den Vordergrund. „Viel wichtiger ist, dass wir das Spiel noch gedreht haben. Bei einem 0:2 ist das nicht einfach, doch wir haben das als Mannschaft extrem gut gemacht.“

Kapitän Jon Gorenc Stankovic zollte dem jungen Stürmer ebenfalls Respekt: „Er hat heute ein super Spiel gemacht und fast alleine das Spiel gedreht. Glückwunsch an Leon.“

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Die gesamte Mannschaft wusste, dass sie weit mehr leisten musste, um die Oberhand zu gewinnen. Trainer Ilzer beseitigte in der Halbzeitpause die lethargische Spielweise aus der ersten Hälfte und motivierte seine Spieler für die zweite Halbzeit. „Wir haben Charakter gezeigt und mit diesem Publikum im Rücken das Spiel gedreht“, betonte Stankovic nach dem Schlusspfiff. Die Zuschauer wurden Zeugen eines packenden Comebacks, das die Tiefe des Teamgeistes von Sturm Graz verdeutlichte.

Diese Begegnung wird als ein Wendepunkt für den SK Sturm Graz in der laufenden Saison in Erinnerung bleiben, insbesondere durch das aufstrebende Talent Leon Grgic, das in der Bundesliga noch viele weitere solcher Auftritte erleben könnte. Der Sieg gegen WSG Tirol ist nicht nur ein Gewinn auf dem Platz, sondern ein Zeichen für die Stärke des Schaffens und des Entwicklungsprozesses junger Spieler im deutschen Fußball.

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