Am Freitag, dem 13. September, macht der „mobile Stammtisch“ der steirischen Volkspartei Halt in Leibnitz, und das sogar direkt am Hauptplatz vor dem Bezirksbüro der ÖVP. Dieses besondere Event soll den direkten Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie ihren politischen Vertretern fördern und ein Stück steirisches Kulturgut wieder aufleben lassen. Der Begriff „Stammtisch“ bezieht sich traditionell auf informelle Treffen, die oft in geselliger Runde stattfinden, um Ideen und Meinungen auszutauschen.
Von 9 bis 12 Uhr haben die Menschen aus dem Bezirk Leibnitz die Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihre Anliegen vorzubringen. An diesem Tag sind auch der Nationalratsabgeordnete und Bürgermeister von Lang, Joachim Schnabel, sowie Landtagsabgeordneter Gerald Holler vor Ort, um im Austausch mit der Bevölkerung zu stehen.
Gelegenheit zum Mitreden
Die Initiative des „mobilen Stammtisches“ ist ein bedeutender Schritt, um eine Brücke zwischen Politik und Gemeinschaft zu schlagen. Es ist nicht nur eine Plattform für politische Äußerungen, sondern schafft auch Raum für persönliche Gespräche und direkte Rückmeldungen von den Bürgerinnen und Bürgern. Diese Art des Dialogs soll dazu beitragen, dass die Anliegen der Steirerinnen und Steirer in die politische Entscheidungskraft einfließen.
Der mobile Stammtisch bietet allen Anwesenden die Möglichkeit, in einer lockeren, freundlichen Atmosphäre ihre Meinungen und Ideen zu teilen. Dabei sind nicht nur Fragen zu aktuellen politischen Themen erwünscht, sondern auch Anregungen, die die Gemeinde betreffen. Das Ziel ist es, die Menschen zu ermutigen, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung zu beteiligen.
Solche Initiativen sind wichtig, um die politische Kultur lebendig zu halten und eine Herangehensweise zu fördern, bei der Demokratie nicht nur gewählt, sondern auch gelebt wird. Die Volkspartei zeigt mit dem mobilen Stammtisch, wie man die Politik nahe zu den Leuten bringen kann – ein Konzept, das in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist.
Politische Inhalte werden oft als unzugänglich wahrgenommen, doch solche Veranstaltungen können helfen, diese Barrieren abzubauen. Der direkte Kontakt zwischen grundlegenden politischen Vertretern und der Bevölkerung ist essenziell, um Vertrauen zu schaffen und die Bürger aktiv in den politischen Prozess einzubinden.
Die Steirische Volkspartei plant, mit dieser Initiative in vielen verschiedenen Orten der Steiermark anzuhalten, um so eine breite Diskussion zu fördern. Diese Art des Austauschs könnte als Modell für andere Parteien dienen und einen neuen Weg der Bürgerbeteiligung in der politischen Landschaft öffnen.
