In Weiz haben vier engagierte Schülerinnen der HLW FSB mit ihrer Diplomarbeit „Immobilienmarkt – Verbesserte Vorhersage von Vermögenswerten“ ein innovatives Projekt ins Leben gerufen. Olivia Akrasi, Anja Heuberger, Hannah Oberreßl und Sonja Rohrer haben es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendlichen den Zugang zu den komplexen Mechanismen des Immobilienmarktes zu erleichtern. Um die Herausforderungen „Wohnen während des Studiums“, die viele junge Menschen betreffen, zu beleuchten, führten sie eine umfassende Umfrage unter Studierenden der Medizinischen Universität Graz durch, wie meinbezirk.at berichtete. In den Fokus rückten Probleme wie steigende Mietpreise und begrenzte Wohnmöglichkeiten.
Praktische Einblicke und Experteninterviews
Die Schülerinnen gingen weiter und befragten Vertreter aus umliegenden Gemeinden zu Anliegen und Entwicklungen im regionalen Immobiliensektor. Diese direkte Interaktion ermöglichte wertvolle Einblicke in lokale Unterschiede und die speziellen Herausforderungen kleinerer Kommunen. Ein Höhepunkt der Arbeit war ein Experteninterview, organisiert von der Raiffeisenbank Weiz-Anger, das den jungen Forscherinnen eine professionelle Perspektive auf ihre Ergebnisse bot und sie zu weiteren Überlegungen anregte.
Besonders beeindruckend ist die moderne Präsentation der Ergebnisse, über die die vier Schülerinnen in ihrem schuleigenen Podcast „Carlo’s Couch“ berichten. „Wir wollten das Thema so aufbereiten, dass es für alle verständlich und zugänglich ist“, erklärte eine der jungen Immobilienexpertinnen. Mit diesem Ansatz gelingt es ihnen, eine Brücke zwischen Theorie, Praxis und Bildung zu schlagen und einen wertvollen Beitrag zu einer gesellschaftlich relevanten Diskussion zu leisten, wie auch der Leitfaden zur Diplomarbeit beschreibt, den man hier einsehen kann.
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