Graz

Jakob Schwarz: Optimistisch in den Wahlkampf für den Nationalrat

Am 29. September wählt Österreich einen neuen Nationalrat, und trotz magerer Umfragewerte zeigt sich Jakob Schwarz, der grüne Spitzenkandidat aus der Steiermark, optimistisch und kämpferisch!

Österreich steht vor einer wichtigen Entscheidung: Am 29. September wird ein neuer Nationalrat gewählt, und die steirische Landesspitze der Grünen, Jakob Schwarz, bleibt trotz herausfordernder Umfrageergebnisse optimistisch. In seinen Hausbesuchen spürt er eine positive Resonanz der Wähler, die ihm signalisiert, dass viele Bürgerinnen und Bürger nach nachhaltigen Lösungen suchen.

In einem Umfeld, in dem die Grünen Regierungsverantwortung tragen, hebt Schwarz die Fortschritte im Klimaschutz hervor. „Erstmals in Jahrzehnten sind die Emissionen gesunken,“ meint er stolz. Diese positiven Entwicklungen müssen jedoch mit dem dringenden Problem der Bodenversiegelung in Einklang gebracht werden. Besonders in der Steiermark ist ein alarmierender Trend zu beobachten: Täglich verschwinden vier Fußballfelder an Fläche, die in Beton und Asphalt verwandelt werden. Schwarz stellt fest, dass dieser Umstand in der Bevölkerung für Unruhe sorgt und betont, dass es an der Zeit sei, diese Praxis zu beenden und aktiv dagegen zu steuern.

Bodenversiegelung im Fokus

Die Herausforderung bei der Bodenversiegelung ist nicht nur ein örtliches Thema – es ist eine Frage des nachhaltigen Lebens. Durch die extensive Versiegelung wird nicht nur wertvoller Boden verloren, auch die Umwelt leidet erheblich. Schwarz appelliert an die Wähler, diesem Problem mehr Beachtung zu schenken. Das Gefühl in der Bevölkerung sei klar: Die Versiegelung muss aufhören. „Dafür werde ich mich sehr stark einsetzen,“ so Schwarz weiter.

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Verschiedene Verkehrsprojekte und Maßnahmen zur Reduzierung der Wärmebelastung erhält ebenfalls Aufmerksamkeit. Auf die Frage, ob die Grünen dabei manchmal zu rigoros vorgehen, bringt er zum Ausdruck, dass es eine Balance zwischen den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern geben muss. „Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer müssen in einem guten Miteinander agieren,“ betont er. In Bezug auf den Klimaschutz erinnert er an die Worte der Klimaforscher, die alle verfügbaren Hebel für den Klimaschutz aktivieren wollen. „Das betrifft nicht nur den Verkehr, sondern auch die Energienutzung durch Heizungen und Photovoltaikanlagen.“

Die Rolle der Bevölkerung spielt eine entscheidende Rolle; viele haben bereits von staatlichen Förderungen profitiert, um umweltfreundliche Technologien zu installieren. Diese Initiativen müssten weiter ausgebaut werden, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen.

In den letzten Tagen des Wahlkampfes bleibt Schwarz zuversichtlich, die benötigten Stimmen zu gewinnen. Er ist überzeugt, dass die Erfolge der letzten Jahre eine stärkere Regierungsbeteiligung der Grünen rechtfertigen. „Echter Klimaschutz ist nur mit den Grünen möglich,“ fügt er hinzu und betont die Notwendigkeit, auch in Zukunft an Entwicklungsmöglichkeiten festzuhalten, um die gesteckten Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.

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Quelle/Referenz
steiermark.orf.at

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