Der Grazer Inklusionslauf, ein herzerwärmendes Event, fand in diesem Jahr zum vierten Mal statt und begeisterte die Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen. Organisiert von Doris Peitler und Herbert Winterleitner in Zusammenarbeit mit MeinBezirk, steht dieser Lauf für die Idee, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben sollte, an einem Wettbewerb teilzunehmen und das Ziel zu erreichen.
Hunderte Athleten, ob laufend, gehend oder rollend, begaben sich auf die 1-Kilometer-Schleife im Augarten und alle schafften es erfolgreich ins Ziel. Es war ein wunderschöner Nachmittag, an dem jeder Teilnehmer wie ein Sieger gefeiert wurde. Die Stimmung war ausgelassen und das Wetter erwies sich als optimal für solch eine Veranstaltung.
Sportliches Highlight und Rahmenprogramm
Beim ebenfalls stattfindenden 5-Kilometer-Lauf war Denis Haidabura der Schnellste, er gewann mit einer Zeit von 15:45 Minuten, gefolgt von Oliver Cooley und Thomas Pötscher. Die schnellste Dame, Barbara Siml-Ruml, erzielte eine beeindruckende Zeit von 18:03 Minuten. Solche Ergebnisse werden mit großer Vorfreude erwartet und tragen noch mehr zur Begeisterung bei.
Das Event bot jedoch nicht nur sportliche Highlights. Moderator Markus Zechner von Antenne führte durch das bunte Rahmenprogramm, das eine Vielzahl an Darbietungen umfasste. Zu sehen waren unter anderem Auftritte von der Tanzschule Eichler, eine Capoeira-Show, eine unterhaltsame Pantomime-Performance von „McBEE“ und musikalische Beiträge der „Trötologen“, Vento Sul sowie von Juan Carlos Sungurlian Barsumian. Den krönenden Abschluss bildete eine Disco, die die Partystimmung aufrecht hielt. Beeindruckend war auch die hohe Dichte an politischen Vertretern, was für interessante Gespräche und eine lebhafte Atmosphäre sorgte. Viele sind gespannt, wie sich dieser Trend im nächsten Wahljahr 2025 entwickeln wird.
Der Grazer Inklusionslauf zeigt somit nicht nur, wie wichtig Inklusion für unsere Gesellschaft ist, sondern auch das Engagement vieler, die dafür eintreten, dass solche Events weiterhin erfolgreich durchgeführt werden. Das Event bleibt in den Erinnerungen aller Beteiligten als ein Fest des Sports und der Gemeinschaft.