Die TSG Hoffenheim steht vor entscheidenden Veränderungen, nachdem Christian Ilzer als neuer Trainer verpflichtet wurde. Nach einer enttäuschenden Serie von drei Niederlagen in Folge, der TSG droht zudem ein vielversprechendes Talent zu verlieren: Der 19-jährige Tom Bischof, der unter Ilzers Führung immer in der Startelf stand, hat einen auslaufenden Vertrag. Während Bischof bei zahlreichen Top-Clubs, darunter Eintracht Frankfurt und FC Bayern München, Begehrlichkeiten weckt, äußert Ilzer, dass der junge Spieler „absolut präsent“ und für Hoffenheim unverzichtbar ist. Der TSG-Coach beschreibt ihn als einen „unbekümmerten Jungen“, der sich auf den Fußball konzentriert und sich nicht von den Gerüchten über einen Wechsel beeinflussen lässt, wie laola1.at berichtet.
Die Verpflichtung von Ilzer hat bedeutende Auswirkungen auf die gesamte Organisation der TSG, da die "Sturm-Connection" mit Ilzer, Sportgeschäftsführer Andreas Schicker und Technischem Direktor Paul Pajduch fest installierte österreichische Wurzeln in den Kraichgau bringt. Ilzer, der mit Sturm Graz beeindruckende Erfolge feierte, wird einen langfristigen Vertrag erhalten und in einem Team arbeiten, das er bereits gut kennt. Sein Debüt steht unmittelbar bevor, wenn Hoffenheim am nächsten Samstag auf RB Leipzig trifft, einen sehr wichtigen Gegner im Kampf um die Bundesliga-Punkte. Schicker hat betont, dass Ilzer perfekt zur Spielidee der TSG passt und eine klare Strategie mit hoher Intensität verfolgt, was der DNA des Clubs entspricht, wie rblive.de zu entnehmen ist.
Veränderungen im Verein und Herausforderungen
Ilzers Verpflichtung folgt auf die Trennung von Pellegrino Matarazzo, der aufgrund anhaltender Erfolglosigkeit gehen musste. Die Ablöse für Ilzer, der ursprünglich bis 2026 bei Sturm Graz gebunden war, beträgt circa zwei Millionen Euro. Mit seiner Ankunft sind auch zwei Co-Trainer in Hoffenheim, die zusammen mit ihm in Graz arbeiten, und ein Athletikcoach, der im Dezember folgt. Ilzer bringt die Verantwortung mit, das Team aus der aktuellen Krise zu führen und das Motto "alles ausreizen, um Titel zu holen" zu verwirklichen. Die Herausforderungen beginnen direkt mit dem Spiel gegen RB Leipzig, ein unmittelbarer Prüfstein für den neuen Trainer und die TSG, die sich noch auf dem 19. Platz in der Europa League befinden, wie rblive.de berichtet.
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