Graz

HSG Graz startet mit frischem Wind in die Handballsaison 24/25

Die HSG Graz geht mit neuem Trainer und frischen Talenten in die Saison 24/25 und strebt die Top Acht an – Obmann Michael Schweighofer ist seit 28 Jahren dabei und will mehr Unterstützung!

Die HSG Graz ist bereit für eine neue Ära, die voller frischem Wind und spannenden Veränderungen steckt. Mit dem Anpfiff zur Saison 24/25 brach die HSG in eine Zeit auf, die von ehrgeizigen Zielen und strategischen Neuausrichtungen geprägt ist. Obmann Michael Schweighofer blickt auf seine 28. Saison an der Spitze des Vereins, während sich das Team durch eine Reihe von Neuerungen verstärkt hat, um in der obersten österreichischen Handballliga eine entscheidende Rolle zu spielen.

Die Veränderungen im Kader sind signifikant. Mit Spyros Balomenos, einem erfahrenen griechischen Teamspieler mit beachtlicher Karriere, der zuvor als Trainer in Vöslau tätig war, erhält die Mannschaft eine neue strategische Ausrichtung. Neben Balomenos wird Matej Galina für den rechten Rückraum verpflichtet, während Kilian Schranz fest von HIB Handball Graz kommt und Torhüter Thomas Eichberger nach einer vierjährigen Odyssee in der Fremde zurück in die Heimat kehrt. Diese Neuzugänge sollen den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft anheizen und die Leistung auf ein neues Niveau heben.

Ein Blick in die Vergangenheit

Die HSG Graz hat sich über die Jahre hinweg von bescheidenen Anfängen zu einem etablierten Verein in der höchsten Liga entwickelt. 1997, als der insolvente HC Waagner Biro neu gegründet wurde, hätte niemand damit gerechnet, dass der Club ein solches Wachstum erleben würde. „Ich hätte nie gedacht, so weit zu kommen“, lässt Schweighofer die Rückschau auf eine beispiellose Reise Revue passieren.

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Die finanzielle Unterstützung bleibt jedoch ein gewisses Manko. Mit einem Budget, das nur ein Viertel dessen beträgt, was andere Ligakonkurrenten aufbringen können, sieht sich die HSG Graz dennoch weiterhin Herausforderungen gegenüber. Schweighofer drückt es klar aus: „Der Sport hat sich in den letzten Jahren extrem entwickelt. Wir würden gerne mehr machen, mehr erreichen, dafür bräuchte es aber mehr Unterstützung.“ Hier gibt es noch Raum für Verbesserung und eine bessere Zusammenarbeit mit Sponsoren.

Ambitionierte Ziele für die neue Saison

In Anbetracht der Erfahrungen aus der letzten Saison, in der für die HSG Graz nicht alles reibungslos verlief, setzen die Verantwortlichen nun neue, ambitionierte Ziele. Die Mannschaft hat sich vorgenommen, den Grunddurchgang unter den besten Acht abzuschließen, um die Möglichkeit zu haben, in die Playoffs einzuziehen. Schweighofer betont die Bedeutung dieses Ziels: „Linz wurde letzte Saison im Grunddurchgang Achter und holte am Ende den Meistertitel. Wenn du dabei bist, ist alles möglich.“

Die positive Stimmung im Team wird auch durch den Hype um das österreichische Nationalteam verstärkt, der insbesondere während der Euro im Jänner spürbar war. Dies hat sich auch auf die Zuschauerzahlen ausgewirkt, die nun einen Schnitt von rund 1.100 Besucherinnen und Besuchern pro Spiel erreichen. Wie Schweighofer anmerkt, sind die aktuellen Grazer Jugendauswahlen mit Talenten gespickt – alles deutet darauf hin, dass die HSG Graz gut aufgestellt ist, um auch in der kommenden Saison für Furore zu sorgen.

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Der Handballsport in Graz ist im Aufwind, und es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die HSG in dieser neuen Saison schlagen wird. Die Mischung aus frischem Trainerstab, neuen Spielern und einer soliden Unterstützung durch die Fans könnte der HSG Graz genau den Schub geben, den sie braucht, um ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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