Die TSG 1899 Hoffenheim steht vor einem Umbruch – und zwar sowohl auf dem Spielfeld als auch auf der Trainerbank. Nach einer durchwachsenen Saison, in der die Hoffenheimer besonders im Sturm massive Probleme hatten, wird nun ein neuer Cheftrainer gesucht. Christian Ilzer, der als idealer Kandidat gilt, übernimmt das Ruder. Der 47-Jährige verlässt den österreichischen Double-Sieger Sturm Graz und hat einen Vertrag bis 2027 unterschrieben, wie 4-4-2.com berichtet. Mit Ilzer wird ein Trainer geholt, der für seinen intensiven Spielstil bekannt ist und in der Lage ist, Spieler individuell weiterzuentwickeln.
Nicht nur der Trainerposten ist in der Diskussion; auch die Offensive muss verstärkt werden. Seit Beginn der Saison sind die Hoffenheimer Stürmer weitestgehend glücklos, und es zeichnet sich ab, dass ein neuer Stürmer verpflichten werden soll, wie ZVW.de hervorhebt. Das Team sucht händeringend nach einer Lösung, um in der Bundesliga endlich zu punkten. Der Club kann sich kein weiteres Versagen erlauben, besonders mit Langzeitverletzten wie Grischa Prömel und Ozan Kabak, die den Kader stark einschränken. Der Druck auf die Spieler wächst, da auch jüngste Talente wie Mërgim Berisha und Adam Hlozek noch nicht überzeugt haben.
Ein neuer Kurs für Hoffenheim
Die Verpflichtung von Christian Ilzer wird von Hoffenheims Geschäftsführer Andres Schicker als wichtiger Schritt zur Neuausrichtung des Vereins angesehen. Ilzer bringt nicht nur frischen Wind in die Kabine, sondern wird auch mit seinen Co-Trainern Dominik Deutschl und Uwe Hölzl aus Graz kommen. Hoffenheim sucht nun nach einem robusten Offensivspieler, um den aktuellen Mangel an Torgefahr zu beheben und um sicherzustellen, dass die Mannschaft in der Rückrunde wettbewerbsfähig bleibt. Das Vertrauen ist in diesen turbulenten Zeiten für den Verein besonders wichtig, und mit Ilzer soll dies gestärkt werden.
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