Graz

Grazer Derby: Polizei zufrieden trotz kleiner Provokationen und Pyrotechnik

Beim Grazer Derby zwischen Sturm und GAK kam es trotz Sicherheitsmaßnahmen zu Pyrotechnik, Provokationen und einem Brand; Polizeieinsatz und Festnahmen waren die Folge!

Ein spannendes Derby fand in Graz statt, bei dem der amtierende Bundesliga-Meister Sturm mit 5:2 gegen den GAK gewann. Dieser besondere Anlass wurde jedoch von erhöhten Sicherheitsmaßnahmen begleitet, nachdem bei vorherigen Partien große Ausschreitungen zu beklagen waren. Die Polizei hatte die Präsenz verstärkt und einen Sicherheitsbereich eingerichtet, um potenzielle Störungen zu verhindern. Die Ereignisse beim letzten Derby, das am 2. November 2023 stattfand, waren noch frisch im Gedächtnis und führten zu einer rigorosen Vorbereitungsstrategie.

Laut den Aussagen von Pressesprecher Heimo Kohlbacher zeigen die Beamten sich mit dem Verlauf des gestrigen Spiels zufrieden. „Es kam zu keinen größeren Ausschreitungen“, erklärte er auf Anfrage. Es gab jedoch einige Provokationen während des Spiels, die dank des schnellen Eingreifens der Polizei nicht eskalierten. Auch die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen wurde mehrfach festgestellt, was eine ernsthafte Sicherheitsbedrohung darstellt, insbesondere bei Massenveranstaltungen.

Vorfälle während des Spiels

Besonders besorgniserregend war der vorsätzliche Schaden an drei Kameras im Stadion, der im Vorfeld des Spiels festgestellt wurde. In der Folge gab es einen kleinen Brand, der durch pyrotechnische Materialien verursacht wurde. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr den Brand schnell eindämmen, sodass keine weiteren Komplikationen entstanden. Kohlbacher betonte, dass die Präventionsmaßnahmen der Polizei effektiv waren und größere Probleme abgewendet werden konnten. Die Kooperation zwischen den Veranstaltern und den Fans sei insgesamt positiv verlaufen.

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Reaktionen und Maßnahmen der Polizei

Der Polizeibericht umfasst auch eine Festnahme, und es sind insgesamt 14 Verwaltungsanzeigen sowie sechs strafrechtliche Anzeigen erfolgt. Die Polizei führte bereits im Vorfeld des Spiels Sicherheitsvorkehrungen ein, die bis 22 Uhr in Kraft blieben. In zehn Fällen wurden Betretungsverbote ausgesprochen, um die Sicherheit während des Spiels zu gewährleisten.

Nach dem Spiel sorgten Shuttlebusse für einen geordneten Rücktransport der Fans in die Innenstadt. Kohlbacher bemerkte jedoch, dass es in den späten Abendstunden zu Zusammenrottungen einzelner Fanlager kam. Dank der sichtbaren Polizeipräsenz und der sogenannten 3D-Strategie, die Dialog, Deeskalation und Durchgreifen umfasst, konnten mögliche große Auseinandersetzungen verhindert werden.

Die Gefahren von Pyrotechnik, die bei solchen Sportveranstaltungen öfters zum Einsatz kommt, sind nicht zu unterschätzen. Sie führen oft zu schweren Verletzungen, wie Verbrennungen oder Augenverletzungen. Solche Vorkommnisse sind nicht nur gefährlich, sondern verursachen auch erhebliche Sachschäden. Die Polizei ist aktiv darin, Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz zu verfolgen und gesetzlich verbotene Materialien zu beschlagnahmen. Umso wichtiger ist es, dass sowohl die Veranstalter als auch die Vereine die Verantwortung übernehmen, die Fans eindringlich auf die Risiken von Pyrotechnik hinzuweisen.

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Die Gestaltungen des Derby nach außen hin erscheinen somit positiv, doch die internen Herausforderungen, vor allem die Handhabung von Risiken wie Pyrotechnik, bleibt ein zentrales Thema, das fortlaufend Beachtung erfordert. Für detailliertere Informationen zu diesem Vorfall kann dieser Bericht auf www.5min.at konsultiert werden.

Quelle/Referenz
5min.at

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