Am Sonntagmorgen, den 22. Dezember 2024, wurde in einem Bachbett in St. Stefan im Rosental die Leiche einer 44-jährigen Frau entdeckt. Die Passanten fanden die regungslose Frau in einem nur wenige Zentimeter tiefen Bach, der sich in der Nähe eines Lokals befand. Nach ersten Ermittlungen und durch die Obduktion kam heraus, dass die Frau wahrscheinlich in der Nacht zuvor in den Bach gefallen und an Unterkühlung gestorben war. Diese tragischen Details wurden am Mittwoch, den 25. Dezember 2024, öffentlich bekannt, nachdem die Staatsanwaltschaft Graz eine Obduktion angeordnet hatte und erste Ergebnisse vorgelegt wurden, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Obduktion ergab, dass die Frau zuvor das Lokal besucht und Alkohol konsumiert hatte. Zeugen bezeugen, dass sie gegen Abend alleine das Lokal verlassen hatte, um eine Zigarette zu rauchen. Vermutlich stürzte sie dabei etwa zweieinhalb Meter über eine Böschung in den Bach. Die Feuerwehr konnte die Frau zwar bergen, jedoch kam jede Hilfe zu spät, und die Rettungskräfte mussten ihren Tod feststellen. Der Leichnam wurde zur Bestattung freigegeben und die Angehörigen von einem Kriseninterventionsteam informiert. Es wurden keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gefunden, was die Ermittlungen weiter verkompliziert. Der Vorfall hat die Gemeinde schockiert, und die Umstände sind noch immer Gegenstand der Ermittlungen, wie polizeinews.ch berichtete.
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