Ein erschreckender Vorfall ereignete sich am 2. Dezember 2024, als ein 27-jähriger Mann aus Deutschland in die Mittelschule Hausmannstätten im Bezirk Graz-Umgebung einbrach. Um 23:25 Uhr durchbrach er ein Fenster, ohne zu ahnen, dass ein Lehrer im Lehrerzimmer anwesend war. Bei seiner Durchsuchung stieß der Einbrecher auf den 47-jährigen Lehrer und ergriff sofort ohne Beute die Flucht. Doch der mutige Lehrer verfolgte ihn und konnte den Verdächtigen am Parkplatz stellen, bis die Polizei eintraf. Der Einbrecher wurde festgenommen und befindet sich nun in der Justizanstalt Graz-Jakomini, da er möglicherweise auch für weitere Einbruchsdiebstähle im Raum Graz in Betracht kommt, wie heute.at berichtete.
Verwicklungen im Gericht
In einem separaten, aber ebenfalls aufsehenerregenden Fall sorgte ein Lehrer an der Wiblinger Sägefeldschule für Aufregung. Zeugen in einem laufenden Verfahren erschienen oft unentschuldigt oder schlichtweg nicht, was den Vorsitzenden Richter Wolfgang Tresenreiter zur Weißglut brachte. Einige Geschädigte erzählten von Gerüchten über den „Pädo-Lehrer“, die seit geraumer Zeit über die Schule kursierten, doch kaum jemand wagte, diese Sache bei der Polizei zur Sprache zu bringen. Die Angst vor den Konsequenzen hielt die Schüler davon ab, gegen den Lehrer, der anscheinend seine Macht missbrauchte, zu handeln. Informationen über Drohungen und Abhängigkeiten von Schülern gegenüber dem Lehrer wurden von einer Schülerin offenbart, wie die Schwäbische berichtete. Trotz der Vielzahl an Gerüchten blieben handfeste Beweise im Gerichtsaal aus. Die Aussicht auf klare Erkenntnisse beunruhigt die Anwesenden, denn weiterhin bleibt unklar, wer die Beweggründe und Täter des Übergriffs wirklich sind.
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